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Auf dem Wasser bestens abgesichert: Die Segelbootversicherung

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Erfahren sie hier, welche versicherung für ihr segelboot geeignet ist.

  • Bootsversicherung
  • Segelbootversicherung

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Segelbootversicherung richtet sich speziell an Besitzer von Segelbooten, die ihr Eigentum und/oder sich selbst schützen möchten.
  • Der Versicherungsschutz kann aus einer Bootshaftpflicht, einer Kaskoabsicherung, einem Rechtsschutz und eine Insassenversicherung bestehen.
  • Die Bootshaftpflichtversicherung ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, wird aber jedem Bootsbesitzer zwingend empfohlen.

Die Segelbootversicherung

Viele Menschen träumen davon, ein eigenes Boot zu besitzen. In See stechen zu können, die frische Meeresbrise einzuatmen und die damit verbundene Freiheit zu genießen. Doch ist ein Boot immer auch eine Investition. Denn nicht nur die Anschaffung kann das Budget ganz schön belasten, sondern vor allem auch unvorhergesehene Schäden. Und die Gefahren dafür lauern überall .

Mit einer Segelbootversicherung können Bootsbesitzer ihr Eigentum bestmöglich schützen . Denn die Kaskoversicherung bezahlt Schäden, die an ihrem Boot entstehen. Je nach gewähltem Versicherungsschutz, beispielsweise durch Sturm und Hagel oder auch durch eigenes Verschulden.

Doch nicht nur Schäden am eigenen Boot stellen ein Risiko dar. Wichtiger noch sind Schäden, die an fremdem Eigentum entstehen können. Beispielsweise bei einer Kollision mit einem anderen Schiff. Oder schlimmstenfalls sogar Schäden, bei denen Personen verletzt werden .

Um sich gegen all diese Eventualitäten abzusichern, gibt es die Segelbootversicherung. Diese ist speziell auf diese Form von Booten ausgerichtet und kann individuell und dem eigenen Bedarf entsprechend abgeschlossen werden.

Diese Versicherungen für Segelboote gibt es

Die wichtigste Segelbootversicherung ist die sogenannte Bootshaftpflichtversicherung . Diese schützt ihre Versicherungsnehmer bei Schadensersatzansprüchen Dritter. Also dann, wenn es im Zusammenhang mit dem Boot zu einem Personen-, Sach- oder Vermögensschaden kommt. Außerdem prüft die Versicherung, ob ihr Kunde tatsächlich in der Haftung steht und wehrt unberechtigte Ansprüche für ihn ab. Auch vor Gericht.

Auch die private Haftpflichtversicherung bietet Versicherungsschutz bei der Benutzung von Booten. Allerdings nur begrenzt. In den meisten Fällen gilt der Schutz nur für Boote, die mit eigener Kraft angetrieben werden oder eine Leistung von maximal 15 PS haben. Daher ist vertragsabhängig zu prüfen, ob die Privathaftpflicht tatsächlich ausreichend Versicherungsschutz bietet.

Eine weitere Form der Segelbootversicherung ist die Kaskoabsicherung . Die Bootskaskoversicherung leistet bei Schäden am eigenen Schiff. Sie kann als Teilkasko oder als Vollkasko abgeschlossen werden. Letzteres schließt nicht nur Schäden durch Naturgefahren wie Sturm und Hagel ein. Sondern auch selbst verursachte Schäden.

Ferner gibt es auch noch eine spezielle Rechtsschutzversicherung und eine Insassenversicherung für Segelbootbesitzer. Letzteres bietet Versicherungsschutz, wenn Gäste, Crew oder der Eigner selbst durch einen Unfall mit dem Boot verletzt werden. Sie kann beispielsweise die Zahlung einer Invalidenrente vorsehen. Einige Versicherer bieten auch weitere Leistungsbausteine wie eine Skipperhaftpflichtversicherung . Diese lohnt sich vor allem für Personen, die im Urlaub regelmäßig fremde Boote chartern.

Wer braucht eine Segelbootversicherung?

In Deutschland besteht keine Pflicht, sein Segelboot zu versichern. Dementsprechend müssen Bootsbesitzer auch keine Haftpflichtversicherung abschließen. Dennoch ist ihnen dringend dazu angeraten. Denn Haftpflichtschäden können, vor allem dann, wenn Personen verletzt werden, die gesamte finanzielle Existenz bedrohen. Und die Haftpflichtversicherung für Boote ist vergleichsweise günstig. Es ist daher ratsam, den Beitrag aufzuwenden, um sich gegen das Risiko von Schadensersatzansprüchen oder Schmerzensgeldforderungen abzusichern.

Die Kaskoabsicherung stellt ebenfalls keine Pflichtversicherung dar. Trotzdem kann sie sinnvoll sein. Nämlich dann, wenn im Schadensfall die finanziellen Mittel knapp bemessen sind , um für teure Reparaturen aufzukommen. Und auch um sich gegen das Risiko eines Totalverlustes des Segelboots abzusichern .

Während die Haftpflichtversicherung Bootsbesitzern zwingend angeraten ist , sind Absicherungen wie die Kasko-, eine Rechtsschutz- und eine Insassenversicherung individuell und personenbezogen zu betrachten. Denn der Nutzen dieser Versicherungen ist immer vom eigenen Sicherheitsbedürfnis und der finanziellen Situation abhängig.

Im Gegensatz zu Deutschland ist die Bootshaftpflicht in einigen Ländern gesetzlich vorgeschrieben. Dazu gehören mitunter Italien und die Niederlande. Wer diese Gewässer befahren möchte, muss einen entsprechenden Versicherungsschutz vorweisen können.

Das kostet eine Versicherung für Segelboote

Die Kosten für eine Segelbootversicherung lassen sich nicht pauschal beziffern. Denn sie sind von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. So ist in erster Linie relevant , welche Schiffversicherung die Bootsbesitzer wünschen. Beispielsweise ist eine Vollkaskoabsicherung, die auch selbst verschuldete Schäden einschließt, teurer als die Teilkaskoversicherung . Bei der Haftpflicht ist zudem der Geltungsbereich relevant. Wer Gewässer ansteuert, die nicht zu Deutschland gehören, muss bei einigen Anbietern mit einem Risikozuschlag rechnen. Auch sind für die Beitragskalkulation die Größe, Leistung und der Wert des Bootes elementar. Da diese Faktoren immer individuell sind, lässt sich nicht pauschal sagen, was die Segelbootversicherung kostet.

Kostenbeispiele

  • Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von acht Millionen Euro für ein Segelboot mit einer Segelfläche bis 15 Quadratmeter: 51 Euro im Jahr
  • Kaskoversicherung für ein Segelboot mit einem Zeitwert von bis zu 20.000 Euro und 500 Euro Selbstbehalt : 220 Euro jährlich

Darauf gilt es beim Versicherungabschluss zu achten

Versicherungssummen.

Die Versicherungssumme gibt die maximale Entschädigung im Schadensfall an. Bei einer Kasko sollte sie dem Wert des Bootes und seiner mitversicherten Teile bei einem Totalverlust entsprechen. Bei einer Haftpflichtversicherung wird empfohlen, eine Versicherungssumme von mindestens fünf Millionen Euro für Personen-, Sach- und Vermögensschäden zu wählen. Besser sind 15 Millionen Euro.

Bei einer Kaskoabsicherung sollte die Versicherungssumme regelmäßig überprüft werden. Denn Neuanschaffungen können dazu führen, dass der Wert des Bootes die versicherte Summe übersteigt.

Leistungsbegrenzungen und Ausschlüsse

Bei einer Kaskoversicherung für Segelboote bieten viele Gesellschaften eine „Allgefahrendeckung“. Das bedeutet aber nicht, dass jeder Schaden automatisch mitversichert ist. Vor Vertragsabschluss ist der Tarif daher umfassend zu prüfen, welche Leistungsbegrenzungen und Ausschlüsse vorgesehen sind. So lassen sich finanzielle Probleme, wenn ein Schaden nicht mitversichert sein sollte, bereits im Voraus vermeiden.

Nicht jeder Versicherer leistet bei grober Fahrlässigkeit. Zudem können bei diesen Schäden besondere Erstattungsgrenzen gelten.

Selbstbehalt

Um die Kosten für die Segelbootversicherung zu senken, können Versicherte einen Selbstbehalt einschließen. Bei der Haftpflicht sind Eigenanteile im Schadensfall zu vermeiden. Bei der Kaskoabsicherung hingegen sind Selbstbehalte teilweise sogar obligatorisch. Der Eigenanteil sollte allerdings nicht zu hoch sein, um im Schadensfall keine finanziellen Schwierigkeiten zu riskieren.

Geltungsbereich

Der Geltungsbereich definiert, wo Versicherungsschutz besteht. Er kann auf Seen, Binnengewässer, Kanäle und Flüsse in Deutschland begrenzt sein, weitere EU-Länder einschließen oder sogar weltweit gelten. Einige Gesellschaften bieten die Möglichkeit, das Fahrgebiet vorübergehend zu erweitern. Dadurch lässt sich der Versicherungsschutz ausweiten, wenn eine Fahrt in Gewässern vorgesehen ist, die nicht im Tarif enthalten sind.

Anbieter vergleichen

Vor Vertragsabschluss ist es ratsam, einen Vergleich der Segelbootversicherung durchzuführen. Denn mit einem Vergleichsrechner lässt sich nicht nur ein guter Überblick über die Kosten für diese Absicherung schaffen. Sondern auch herausfinden, welche Gesellschaft den eigenen Bedarf zu einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis absichert.

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Überblick: Welche Versicherungen brauchen Segler für Yacht und Crew?

Ein beitrag von.

Dirk Hilcken

Dirk Hilcken

Dirk Hilcken ist Koordinator Vertrieb und Underwriting bei Europas führendem Anbieter von Yachtversicherungen Pantaenius und hat in seinen rund 20 Jahren so einiges gesehen, was schwimmt und Eigner gern abgesichert wissen möchten. Hier immer die richtige Einschätzung zu finden, geht nur mit eigener Erfahrung auf möglichst vielen Kielen. Groß geworden auf dem elterlichen Segelboot, war es lange vor allem das Dickschiff-Regattasegeln im Team, das Dirk faszinierte. Nach einem Intermezzo, das unter großer Maschine in die USA und die Karibik führte, ist der Hamburger heute öfter mit dem Pantaenius-Sicherungs-RIB auf Klassiker-Regatten anzutreffen. Und für den Notfall wartet der von seinem Vater gebaute Holz-Opti stets segelklar im Keller.

Zur Vorbereitung eines Segeltörns gehört auch die Versicherung

Fernab der Küste für mehrere Wochen, Monate oder gar Jahre auf der eigenen Yacht leben – für viele Segler kann das ein ganz besonderer und einzigartiger Törn sein. Der Ausstieg auf Zeit muss jedoch gut vorbereitet werden, denn fernab der vertrauten Heimat warten nicht nur faszinierende Eindrücke und Erlebnisse, sondern auch zahlreiche Unwegsamkeiten.

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Zur sorgfältigen Vorbereitung eines längeren Segeltörns gehört, sich rechtzeitig mit dem vorhandenen beziehungsweise benötigten Versicherungsschutz auseinanderzusetzen. Klar, dabei kommen nicht selten viele Fragen auf: Welche Versicherungen sind ratsam, welche vielleicht überflüssig? Welche Stolpersteine gibt es und was muss mit dem Versicherer vor Reiseantritt unbedingt geklärt worden sein?

Antworten auf diese und andere Fragen gibt dieser Beitrag. Betrachtet werden im Folgenden:

  • Die Haftpflichtversicherung
  • Die Kaskoversicherung
  • Die Boots-Insassenunfallversicherung
  • Die Kriegs-, Streik- und Beschlagnahme-Versicherung
  • Die Rechtschutzversicherung
  • Die Auslandsreisekrankenversicherung

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Die Haftpflichtversicherung für Fahrtensegler

Welchen schutz bietet die haftpflichtversicherung.

Dringend ratsamer Bestandteil des Versicherungspakets ist zunächst einmal eine Bootshaftpflichtversicherung. Sie bietet Schutz bei Schäden, die der Bootseigner, seine Gäste oder Besatzungsmitglieder gegenüber einem Dritten in Verbindung mit der Nutzung des Schiffes verursacht haben. Der Versicherungsschutz umfasst sowohl Personen-, als auch Sach- und Vermögensschäden und gilt auch für Ansprüche von Crewmitgliedern beispielsweise gegenüber dem Skipper oder der Crew untereinander.

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Die Deckungssumme der Haftpflichtversicherung

Wer bereits über eine Bootshaftpflichtversicherung verfügt, sollte vor Reisebeginn unbedingt die vereinbarte Deckungssumme überprüfen und klären, ob diese auch für das geplante Vorhaben genügt. In vielen Ländern wird nämlich eine Haftpflichtversicherung mit bestimmten Deckungssummen verlangt. In Australien wird derzeit beispielsweise eine Deckungssumme von acht Millionen australischen Dollar vorausgesetzt. Es ist somit ratsam, die Deckungssumme für das jeweilige Land auf der Route zu prüfen. Weltweit gut aufgehoben sind Eigner mit einer Haftpflichtdeckungssumme von zehn Millionen Euro.

Die „blaue Karte“ bei der Haftpflichtversicherung

Nicht nur in einigen Ländern, sondern auch in vielen Häfen wird der Nachweis einer Haftpflichtversicherung verlangt. Segler sollten daher stets in der Lage sein, die „Internationale Haftpflichtbestätigung“, die vom Versicherer ausgestellt wird, vorzuzeigen. Vielerorts ist dieser Nachweis auch unter dem Begriff „Blaue Karte“ bekannt. Eine aktuelle Version samt einiger Kopien des Nachweises sollten demnach stets mit an Bord geführt werden. Von Vorteil kann es sein, wenn der Versicherer eine Funktion auf seiner Internetseite hat, über die mittels Login die aktuellste Version der „Blauen Karte“ abgerufen, ausgedruckt und bei Bedarf vorgezeigt werden kann.

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Übrigens sollte dem Versicherer auch die Rumpf und/oder Baunummer des Beibootes mitgeteilt werden, damit diese in der Deckungsbestätigung ergänzt wird. Eine aktuelle Kopie davon (in einer wasserfeste Hülle) im Beiboot, kann so manches Ungemach bei den Behörden verhindern, besonders zum Beispiel in Italien wo sogar Strafen für “unversicherte” Tender erteilt werden.

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Die Absicherung gegen „das Auslösen von Rettungsmitteln“ bei der Haftpflichtversicherung

Wer noch vor dem Abschluss der Bootshaftpflichtversicherung steht und womöglich mehrere Angebote eingeholt hat, sollte überprüfen, bei welchen Offerten das „versehentliche Auslösen eines Rettungssystems“ mitversichert ist – beispielsweise durch eine EPIRB oder einen DSC-Call. Dieser Deckungsbaustein kann von großem Vorteil sein, da dann unnötig entstandene Such- und Hilfekosten erstattet werden.

Die Kaskoversicherung für Fahrtensegler

Welchen schutz bietet die kaskoversicherung.

Als nächstes kommt die Bootskaskoversicherung ins Spiel. Für ein Langfahrtvorhaben ist diese eine kostspielige Angelegenheit und man muss sich die Frage stellen, inwieweit man bereit ist, die Prämie hierfür zu zahlen.

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Klares Hauptargument, welches für den Abschluss spricht, ist die Gefahr von großen Schäden am Schiff, welche zum Totalverlust führen und schlimmstenfalls sogar noch umfangreiche Berge- und Schleppkosten mit sich bringen können. Häufig ist in solchen Fällen das gesamte Projekt der Blauwasserfahrt gefährdet. Der richtige Kaskoschutz kann hier den Unterschied zwischen finalem Aus und kurzer Zwangspause machen.

Welche Ausschlüsse gibt es bei der Kaskoversicherung?

Ob bestehende oder angefragte Kaskoversicherung – die Formulierungen der Bedingungen sollten in jedem Fall genau durchgelesen und die darin aufgeführten Ausschlüsse unter die Lupe genommen werden. Hier gilt es zu prüfen, welche Szenarien oder besonderen Risiken miteingeschlossen werden können, und sich dabei gleichzeitig die Frage zu stellen, wovor man unbedingt abgesichert sein möchte und welche Risiken sich durch schlaue Törnplanung theoretisch minimieren lassen.

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Ein gutes Beispiel hierfür ist der „Ausschluss benannter, tropischer Stürme“. Trotz weltweiter Deckung schließen viele Versicherer diese Gefahr in bestimmten Zonen zu bestimmten Jahreszeiten vom Versicherungsschutz aus. Dieser Ausschluss muss aber nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium sein: Zum einen lässt sich die Reiseroute in Hinblick auf etwaige Risikogebiete ja abstimmen, zum anderen kündigen sich große Stürme meist schon einige Tage vorher an, sodass man ihnen im Zweifel auch noch rechtzeitig ausweichen kann.

Wer seine Route also flexibel gestalten und auch noch an Bord schnell auf Unwetterankündigungen durch Routenänderung reagieren kann, sollte sich vom Ausschluss benannter, tropischer Stürme nicht beirren lassen. Dieser wird sich bei Abschluss der Versicherung schlussendlich positiv auf die zu zahlende Prämie auswirken.

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Wer allerdings plant, sein Schiff über einen längeren Zeitraum hinweg an einem Ort liegen zu lassen und die Wetterlage dort Schlimmeres vermuten lässt, sollte dieses Vorhaben rechtzeitig mit seinem Versicherer besprechen. Unter Erfüllung bestimmter Voraussetzungen bieten einige Versicherer auf Wunsch an, tropische Stürme in der Deckung mit aufzunehmen.

Auch üblich ist ein Ausschluss für konstruktive Mängel oder Verschleiß. Diesen haben so ziemlich alle Versicherer in ihren Bedingungen. Was im Schadenfall aber unbedingt reguliert werden sollte, sind daraus entstehende Folgeschäden. Das sollte in den Bedingungen auch so formuliert sein.

Als Beispiel kann hier das Rigg dienen: Trotz gut gewartetem oder neuem stehendem Gut bricht aufgrund eines nicht entdeckten Mangels das Pütting und das ganze Rigg kommt von oben. Dass der Ersatz beziehungsweise die Reparatur des Püttings nun nicht erstattet wird, ist zu verkraften. Der Schaden am kompletten Rigg (Folgeschaden aufgrund des Mangels) sollte jedoch vom Versicherer ersetzt werden.

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Welches Fahrtgebiet deckt die Kaskoversicherung ab?

Es gibt Regionen, in denen Versicherer überhaupt keinen Versicherungsschutz gewähren und ein solcher auch nicht durch hohe Prämienaufschläge hinzugebucht werden kann. Hierbei handelt es sich meist um Gebiete, in denen die Infrastruktur des Versicherers die Gewährleistung ausreichender Hilfeleistungen nicht zulässt beziehungsweise diese schlussendlich zu kostspielig wird – etwa in der Nordwestpassage oder Nordalaska.

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Übrigens grenzt jeder Versicherer die Fahrtgebiete anders ab. Daher sollte vor der Abreise die geplante Route mit dem Versicherer durchgegangen werden. So kann der Versicherer aufzeigen, welche Fahrtgebiete auf der Langfahrt durchquert werden und wo sich entsprechende Sprünge in der Prämie ergeben. Ein seriöser Versicherer rechnet in Schritten und auf den Tag genau ab. Das bedeutet, dass es reicht, vor Abfahrt jeweils kurz Bescheid zu geben, sodass der Versicherer das Fahrtgebiet entsprechend umstellen kann – beispielsweise ein paar Tage vor dem Beginn der Atlantiküberquerung.

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Welches Netzwerk steht hinter dem Versicherer der Kaskoversicherung?

Es lohnt sich zu prüfen, inwieweit der Versicherer über ein weltweites Netzwerk aus Niederlassungen und Partnern verfügt. Insbesondere bei Blauwasserreisen kann ein solches von großem Vorteil sein. Solche Kontakte zu Behörden, Organisationen, Händlern, Herstellern und Marina-Betreibern, die bei Fahndungs- und Schadenfällen optimale Unterstützung leisten, ist sehr viel wert. Damit kann der Versicherer seinen Kunden in allen Revieren hilfreich zur Seite stehen.

Wieso ist die Prämie der Kaskoversicherung in Übersee deutlich höher?

Die Prämie einer Kaskoversicherung leitet sich unter anderem aus den Kosten, die für die Abwicklung eines Schadens entstehen, ab. Eine Deckung in der Karibik ist nicht teurer, weil die Steine dort spitzer sind, sondern weil Transportkosten und die Schadenabwicklung viel teurer sind, eine andere Infrastruktur vorhanden ist, Preisunterschiede existieren und diese Faktoren vor allem auch stark von der jeweiligen Region und dort erhobenen Zöllen abhängen.

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Umgang mit dem Risiko, dass die Yacht arrestiert wird

Dass eine Yacht arrestiert wird, kann sowohl im Kasko-, als auch im Haftpflichtbereich schneller passieren, als man denkt. So kann zum Beispiel die kostspielige Bergung einer Yacht dazu führen, dass die Yacht bis zur Klärung der Kostenübernahme erst einmal festgesetzt wird. Aber auch das Beschädigen einer Hafenanlage kann nach sich ziehen, dass die Yacht arrestiert wird.

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Bei Fällen wie diesen kommt es in der Praxis immer wieder vor, dass Schiffe vorerst in Ketten gelegt werden und erst freikommen, wenn die entstandenen Kosten beglichen wurden. Das Ganze läuft dann meist offiziell über ortsansässige Behörden und solche Verhandlungen können teilweise sehr lange dauern.

Der Versicherer kann in solch einer Situation durch Erbringung der Sicherheitsleistung die Yacht schneller auslösen, als es Eigner in Eigenregie für gewöhnlich können. Eine Deckung gegen Beschlagnahme ist also nicht unwichtig. Je nach Anbieter ist diese bereits in der Kasko- und/oder Haftpflichtversicherung mit enthalten.

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Die Boots-Insassenunfallversicherung für Fahrtensegler

Eine Boots-Insassenunfallversicherung tritt bei unfallbedingten Invaliditäts- und Todesfällen in Leistung. Sie ist somit erstmal kein „Must-have“. Im Prinzip kann jeder Segler für sich selbst abwägen, ob und in welcher Höhe eine solche Absicherung wichtig ist.

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Wenn es um die Rettung von Leib und Leben auf See geht, ist der Einsatz für Gerettete gemäß SOLAS Übereinkommen erstmal kostenfrei. Sobald aber Leistungen erbracht werden, also technische Hilfe zum Erhalt von Werten geboten wird, kann einem dies teuer in Rechnung gestellt werden. Interessant sein könnten daher auch einige Zusatzleistungen innerhalb der Boots-Insassenunfallversicherung. So werden zum Beispiel Seenotrettungs-, Bergungs- und Suchkosten, aber auch Krankentransport- und medizinische Notfallkosten im Ausland erstattet.

Tipp: Es lohnt sich zu prüfen, ob diese Leistungen im Rahmen einer privaten Unfallversicherung eventuell sogar schon ausreichend abgesichert sind.

Interessant ist auch, dass in einigen wenigen Regionen eine zusätzliche Bergeversicherung beziehungsweise Expeditionsversicherung verlangt wird – beispielsweis in Spitzbergen. Hier müssen Yachteigner eine Sicherheit hinterlegen für den Fall, dass sie gerettet werden müssen. Es kann sich also lohnen, die Regionen auf der geplanten Route in Hinblick auf solche Regelungen zu studieren.

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Kriegs-, Streik- und Beschlagnahme-Versicherung

Auch die umfassendsten Kasko-Versicherungen können nicht alle Szenarien berücksichtigen. Hierzu zählen insbesondere spezifische Risiken, deren Ursprung politischer Natur ist. Für einige Regionen kann daher ergänzend eine Kriegs-, Streik- und Beschlagnahme-Versicherung sinnvoll sein. Ganz wichtig hierbei: Die Ausschlussgebiete beachten!

Die Rechtsschutzversicherung für Fahrtensegler

Die Antwort auf die Frage, ob eine Rechtsschutzversicherung für Fahrtensegler wichtig ist, ist ein zweischneidiges Schwert. Grundsätzlich hört der Versicherungsschutz auf, sobald man den örtlichen Geltungsbereich verlässt beziehungsweise sich länger als sechs Monate außerhalb des Geltungsbereiches aufhält.

Wer aber mit einem neuen Schiff losfährt und dann nach einem Jahr Diskussionen über Gewährleistungsmängel startet, die man in der Karibik feststellt, ist nicht unbedingt aus dem Rechtsschutz rausgefallen, denn: Der Schaden wurde zwar in der Karibik erst nach mehr als sechs Monaten festgestellt, der Ort, an dem man sich streitet, ist rechtlich gesehen jedoch der Ort, an dem das Boot erworben wurde. Also zum Beispiel in Deutschland. Während ein Streit in der Karibik nach sechs Monaten also nicht mehr versichert ist, sind es notwendige Reparaturen im oben genannten Beispiel aber schon.

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Tipp: Ich würde prüfen, ob eine bereits vorhandene Rechtsschutzversicherung entsprechend im Deckungsschutz erweitert werden kann. Ein Gespräch mit dem Versicherer über das individuelle Vorhaben ist ratsam – dabei können der Wert der Yacht, das Fahrtgebiet und die Zeitspanne des Vorhabens diesbezüglich abgeklopft werden. Wichtig: Es sollte auch Vertragsrechtsschutz beinhaltet sein.

Die Auslandsreisekrankenversicherung für Fahrtensegler

Auslandsreisekrankenversicherungen bieten meist nur Basisdeckungen beziehungsweise Deckungen zur Notversorgung. Vorsorgebehandlungen oder Behandlungen bei bereits bestehenden oder chronischen Erkrankungen übernehmen diese nicht. In dem Fall müsste der Versicherte gegebenenfalls regelmäßig Rückreisen ins Heimatland einplanen. Segler, die längere Törn planen, sollten dies ausführlich mit ihrer gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung besprechen.

Grundsätzlich ist die Auslandsreisekrankenversicherung ein eher schwieriges Thema, denn der Markt gibt zurzeit nur wenige Policen her. Segler sind daher gut beraten, das Törnvorhaben mit einem Versicherer zu besprechen, um auszuschließen, dass die Versicherung im Ausland nach einer bestimmten Zeitspanne ihren Schutz verliert.

Jeder längere Segeltörn ist ein großes Vorhaben, das intensiver Vorbereitung bedarf. Hierzu zählt auch die rechtzeitige Auseinandersetzung mit dem geeigneten Versicherungsschutz, um den individuellen Risiken auf der Reise vorzubeugen. Wichtig hierbei sind vor allem der enge Austausch mit einem Versicherer, der mit den Gefahren beim Fahrtensegeln vertraut ist, sowie die Bereitschaft, bestehende beziehungsweise am Markt erhältliche Policen ausführlich zu studieren und zu vergleichen.

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Wichtig: Wer mit einem kleinen Segelboot seine Reise starten will, sollte mit dem Versicherer besprechen, ob ein Kaskoschaden überhaupt gedeckt werden kann. Das Schiff als solches muss nämlich bestimmte Wert- und Größenkriterien erfüllen, um in bestimmten Regionen überhaupt versichert werden zu können. Der Grund hierfür ist, dass ein Kaskoschaden schnell den Wert eines Bootes überschreiten kann. Wenn der Versicherer also weiß, dass die Kosten eines Schadens in der Karibik zum Beispiel den Wert des Schiffes um ein Dreifaches überschreiten, führt dies schnell zur Bewertung als Totalverlust und dann versichert der Versicherer das Schiff von vornherein nicht.

Am Ende klingt das alles etwas komplizierter, als es ist. Dennoch ist es ratsam, den vorhandenen oder potenziellen Versicherer mit ins Boot zu holen und das geplante Vorhaben rechtzeitig vor dem Beginn mit dem Versicherer zu besprechen, damit der volle Deckungsschutz vor Reiseantritt bestätigt werden kann.

Beratung zum Thema

Pantaenius yachtversicherungen.

guest

Auf den Punkt gebracht. Gerade bei einer solch komplexen Thematik bietet der Beitrag eine erste gute Übersicht. Danke Dirk

Markus Meier

Super Beitrag, sehr wertvoll, vielen Dank dafür

Jürgen Bode

Vielen Dank für den Beitrag. Als Charterskipper wäre es für mich hilfreich gewesen, wenn anfangs erwähnt worden wäre, dass es um Versicherungen für Eigner geht.

Sönke Roever

Moin Moin Jürgen. Guck mal hier. Dafür gibt es einen eigenen Beitrag https://www.blauwasser.de/versicherungen-beim-yachtcharter

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  • T arifübersicht Wassersport-Haftpflicht  , 32,47 KB        
  • Tarifübersicht Wassersport-Kasko  , 39,54 KB        
  • Tarifübersicht Skipper- und Crewhaftpflicht   , 31,6 KB

Leistungen:

  • Die ADAC Wassersport-Haftpflicht leistet bis zu einer Deckungssumme von 15 Mio. € für Personen- und Sachschäden und 250.000,- € für Vermögensschäden. Ausnahme: Für Haftpflichtansprüche, die nach US-amerikanischem und kanadischem Recht geltend gemacht werden, beträgt die Höchstersatzleistung - unabhängig vom Gerichtsstand - je Schadensfall 1.000.000,- € bei Personen- und Sachschäden sowie 100.000,- € bei Vermögensschäden.
  • Gecharterte Wassersportfahrzeuge sind in der ADAC Wassersport-Haftpflicht bis zu vier Wochen pro Versicherungsjahr mitversichert, sofern sie von der Art her (Motor- oder Segelboot) dem versicherten Wassersportfahrzeug entsprechen und höchstens 500 PS Motorstärke oder 100 qm Segelfläche aufweisen.
  • Mietsachschäden: Zur privaten Unterstellung des Bootes sind angemietete Einstellräume und Steganlagen gegen Beschädigung oder Zerstörung versichert. Es werden maximal 200.000,- € je Schadensfall, begrenzt auf maximal 400.000,- € pro Versicherungsjahr geleistet. Der Versicherungsnehmer trägt je Schadensfall eine Selbstbeteiligung von 150,- €.   
  • Haftpflichtschaden-Ausfalldeckung: Wenn Ihnen durch einen Dritten ein Schaden entsteht und dieser Dritte Ihren Schadensersatzansprüchen nicht nachkommen kann, regulieren wir den entstandenen Schaden ab einer Höhe von 2.500,- €.
  • die Haftpflicht aus Gebrauch von Beibooten des Fahrzeuges bis 50 PS/36,8 kW.
  • die Haftpflicht aus der Ausübung von Sport mit zum Fahrzeug gehörenden Wassersportgeräten und Tauchausrüstungen, vorausgesetzt dass dies im Zusammenhang mit dem Gebrauch des Wassersportfahrzeuges geschieht. Kein Versicherungsschutz besteht, wenn und soweit ein anderer Versicherer leistungspflichtig ist, z.B. die private Haftpflichtversicherung (Subsidiärdeckung).
  • die Haftpflicht für unmittelbare oder mittelbare Folgen von Veränderungen eines Gewässers (bitte Ausschlüsse beachten).
  • Trailerversicherung: Versicherungsschutz besteht auch für den Trailer, welcher nicht den Vorschriften über das Zulassungsverfahren unterliegt und somit von der Versicherungspflicht befreit ist.
  • ADAC Mitglieder erhalten einen Rabatt in Höhe von 10%.
  • Sicherheitsleistung im Ausland: Im Rahmen eines Versicherungsfalles wird im Ausland eine Sicherheitsleistung bis 50.000,- € übernommen.

Ausgeschlossene Risiken in der Wassersport-Haftpflicht:

  • Boote, die bei Abschluss der Versicherung älter als 50 Jahre sind
  • im Ausland registrierte Boote
  • gewerbliche Nutzung, Vermietung, Vercharterung
  • Fahrzeuge, die ursprünglich nicht als Wassersportfahrzeuge für Freizeitzwecke konstruiert oder gebaut worden sind (z.B. umgebaute Behörden- und Gewerbefahrzeuge, ehemalige Fischkutter, Barkassen)
  • Hausboote, Floating Homes
  • Jet-Ski, Wassermotorräder, Jet-Mates, Jet-Seabobs, Jet-Surfboards
  • Motor-Rennboote
  • Eissegler, Strandsegler
  • Skiff-Jollen (z.B. 12-Footer, 29-er, 49-er, Laser 5000, Musto usw.) und Moth Class
  • Luftkissenboote
  • Amphibienfahrzeuge
  •  Boote, deren Hauptbaustoff Ferrozement ist
  • Tarifübersicht Wassersport-Haftpflicht, 32,47 KB        
  • Mitversichert ist auch das Slip-, Dock-, Werft- und Winterlagerrisiko.
  • Beiboote und Trailer können mitversichert werden.
  • Gegen Transportmittelunfall mitversichert sind Land-, Fluss- und Fährtransporte innerhalb des vereinbarten Fahrtgebietes, soweit der Transport auf einem geeigneten Transportmittel erfolgt und die versicherten Sachen sachgemäß verladen und befestigt werden.
  • Mitversichert sind Effekten mit 2% der Versicherungssumme, mind. 500 €, max. 3.000 €.
  • Der Versicherer ersetzt die gesamten Kosten der Wrackbeseitigung zusätzlich bis zur Höhe der Kasko-Versicherungssumme. Ist die Versicherungssumme niedriger als 1.000.000 €, so werden Wrackbeseitigungskosten bis zur Höhe dieses Betrages ersetzt. Voraussetzung ist, dass ein versichertes Ereignis vorausgegangen und der Versicherungsnehmer zur Beseitigung des Wracks oder Übernahme der Kosten verpflichtet ist.
  • Ersetzt werden vernünftigerweise aufgewendete Kosten für Hilfeleistung und Bergung nach einem Unfall sowie Schleppkosten (bis 3.000 €) in Notfallsituationen.
  • ADAC Mitglieder erhalten einen Rabatt in Höhe von 10%.
  • Bei Eintragung des Bootes in das ADAC Bootsregister (Internationaler Bootsschein (IBS) vom ADAC) gibt es einen Sonderrabatt in Höhe von 10%. 
  • Ein Schadensfreiheitsrabatt bis zu 30% vom Vorversicherer wird übernommen.

Ausgeschlossene Risiken in der Wassersport-Kasko:

  • Boote, die bei Abschluss der Versicherung älter als 50 Jahre sind
  • Fahrzeuge, die ursprünglich nicht als Wassersportfahrzeuge für Freizeitzwecke konstruiert oder gebaut worden sind (z.B. umgebaute Behörden- und Gewerbefahrzeuge, ehemalige Fischkutter, Barkassen)
  • Jet-Ski, Wassermotorräder, Jet-Mates, Jet-Seabobs, Jet-Surfboards
  • Boote, deren Hauptbaustoff Ferrozement ist
  • Schlauchboote ohne festen Rumpf
  • Tarifübersicht Wassersport-Kasko  , 39,54 KB        
  • weltweiter Versicherungsschutz
  • Deckungssumme bis zu 10 Millionen €*: für Personen und Sachschäden – inkl. 250.000 € für Vermögensschäden.
  • Keine Begrenzung der Anzahl und Dauer von Törns im Versicherungsjahr
  • Sicherheitsleistung im Ausland (bis zu 50.000 €)
  • Mitversicherung von Ansprüchen gegen Skipper oder Crewmitglieder
  • Übernahme nachgewiesener Charterausfallkosten
  • ADAC Mitglieder erhalten einen Rabatt in Höhe von 10%
  • Mitversicherung von Schäden an dem gecharterten Boot aufgrund grober Fahrlässigkeit**

Optional:  Charter-Kautionsdeckung bei Schäden an einem gecharterten Wassersportfahrzeug** 

  • Tarifübersicht Skipper- und Crewhaftpflicht   , 31,6 KB

* für USA oder Kanada gelten eingeschränkte Deckungssummen * * unter Berücksichtigung einer Selbstbeteiligung

Häufige Fragen und Antworten zur ADAC Wassersport-Versicherung

Wer kann die Wassersportversicherung abschließen?

Die ADAC Wassersport-Versicherung kann von Mitgliedern und Nichtmitgliedern abgeschlossen werden. ADAC Mitglieder erhalten einen Rabatt von 10% auf den Grundbeitrag.

Wie kann ich die Wassersportversicherung kündigen?

Kann ich zu meiner bestehenden Haftpflichtversicherung nachträglich eine Kaskoversicherung einschließen?

Die Kaskoversicherung ist ein rechtlich selbständiger Vertrag, für den ein entsprechender Antrag gestellt werden muss.

Sie können dies online oder telefonisch über das ADAC Serviceteam schnell erledigen.

Kaskoversicherung online beantragen

Tel: +49 89 558 956 464

Kann ich meinen bestehenden Vertrag auf ein neues Boot umschreiben?

Leider nein. Sie müssen für das neue Boot einen neuen Antrag stellen. Sie können dies online oder telefonisch über das ADAC Serviceteam schnell erledigen.

Antrag online stellen

Sofern Sie Ihr bei uns versichertes Boot veräußert haben, besteht ein Sonderkündigungsrecht. Die AIG benötigt eine zeitnahe Information in Textform (E-Mail, Post, Fax) sowie einen entsprechenden Nachweis (z.B. eine Kopie des Kaufvertrages).

Wie kann ich eine Urlaubsdeckung beantragen?

Was ist eine Allgefahrendeckung?

Sparvorteil

Außerdem gibt es in der Kaskoversicherung 10% Sonderrabatt bei Eintragung des Bootes in das ADAC Bootsregister (IBS).

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Produktinformationen

  • ADAC Wassersport-Haftpflicht Versicherungsbedingungen, 90,69 KB
  • ADAC Wassersport-Haftpflicht Informationsblatt, 115,1 KB
  • ADAC Wassersport-Kasko Versicherungsbedingungen, 90,65 KB
  • ADAC Wassersport-Kasko Informationsblatt, 112,85 KB
  • ADAC Skipper- und Crew-Haftpflicht Versicherungsbedingungen, 88,56 KB
  • Besondere Vereinbarung Charter-Kautionsdeckung, 92,21 KB
  • ADAC Skipper- und Crew-Haftpflicht Informationsblatt, 115,63 KB
  • ADAC Wassersport-Versicherung Verbraucherinformationen, 87,55 KB

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  • Für Ihr Segelboot reicht die Deckung der Privaten Haftpflichtversicherung nicht aus. Segelboote sind dort explizit ausgeschlossen, sodass eine Haftpflichtversicherung für Segelboote für jeden Segler ein Muss sein sollte.
  • Eine Segelboot Versicherung Pflicht gibt es in Deutschland nicht. Im Ausland ist dies jedoch anders. Gerade Dänemark, Italien und Kroaten verlangen besondere Versicherungssummen. Am besten informieren Sie sich vor Reiseantritt, ob Ihre vereinbarte Versicherungssumme für Ihren Aufenthalt ausreichend ist.
  • Über unseren Online-Rechner können Sie sich schnell und unverbindlich ein Angebot für eine „Versicherung Segelboot“ abschließen und die einzelnen Tarife vergleichen.

Wussten Sie schon?

  • …das älteste Boot, welches über ein Segel verfügte, von den alten Ägyptern gefahren wurde? Eine Zeichnung aus dem Jahre 5000 v. Christus zeigt an einer Felswand in der nubischen Wüste (östlich der Sahara) die Abbildung eines Segelbootes.
  • …das schwedische Kriegsschiff „Vasa“, welches über 10 Segel (1.275 m² Segelfläche) verfügte, auf ihrer Jungfernfahrt im Jahr 1628 nach nur 1300 Metern bei normalem Seegang aufgrund von Konstruktionsfehlern sank? Ärgerlich. Zumal der Bau der „Vasa“ 3 Jahre dauerte. Das Schiff wurde erst 1961 geborgen, restauriert und kann nun im Vasa-Museum in Stockholm bestaunt werden. Diesen Abstecher können wir jedem Bootsfreund empfehlen!

Inhaltsverzeichnis

  • Muss ich mein Segelboot versichern?
  • Sollte man eine Segelboot Haftpflichtversicherung haben?
  • Was übernimmt die Haftpflichtversicherung Segelboot?
  • Wie viel kostet die Haftpflicht Segelboot-Versicherung?
  • Kann ich mein Segelboot kaskoversichern?
  • Was übernimmt die Segelboot Kaskoversicherung?
  • Wo finde ich einen Segelboot Versicherung Vergleich?
  • Wie hoch sind die Segelboot Versicherung Kosten?
  • Wie kann ich meine Segelbootversicherung wechseln?

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Sowohl eine Segelboot Haftpflicht- und Kaskoversicherung sind kein „Muss“, aber eine Empfehlung definitiv wert! Die Haftpflichtversicherung tritt bei Schäden gegenüber Dritten ein, die durch Ihr Segelboot entstehen. Sollten Sie hierzu keine Versicherung haben, haften Sie gemäß § 823 BGB mit Ihrem privaten Vermögen bei entstandenen Schäden und werden zur Schadensersatzpflicht herangezogen. Gleichwohl können auch Schäden an Ihrem Boot eintreten, die aufgrund von Sturm, Brand oder eigener Fehleinschätzung von Situationen (z.B. Kollisionen mit Gegenständen) entstehen. Hier lohnt sich der Abschluss einer Kaskoversicherung, damit die Reparaturkosten oder auch ein Totalschaden finanziell abgefedert werden.

Das Team Nammert empfiehlt jedem Segler, egal ob Einsteiger oder routinierter Regattateilnehmer, eine Schiffsversicherung für Segelboote. Gerade bei der Haftpflichtversicherung sollte man keine Abstriche machen. Das Risiko einen Schaden zu verursachen, ist auf dem Wasser grundsätzlich immer gegeben. 78% der Seeunfälle beruhen auf Grund von menschlichem Versagen. Glücklich ist derjenige, der „nur“ einen Sachschaden zu verantworten hat. Bei Personenschäden hat man im schlimmsten Falle zwei Menschen unglücklich gemacht – sowohl emotional als auch finanziell. Den Geschädigten selbst, aber auch sich als Bootsführer. Damit man zumindest finanzielle Hilfe bei solch einem Fall erhält, ist der Abschluss einer Haftpflichtversicherung für das eigene Segelboot unumgänglich.

Die Segelboot Haftpflicht Versicherung tritt bei Schäden ein, die Sie Dritten zufügen. Sie leistet sowohl Ersatz bei Personen-, Sach- und reinen Vermögensschäden und gibt bis zur vereinbarten Deckungssumme weltweiten Versicherungsschutz.

Sie erhalten mit unserer Haftpflichtversicherung folgende Leistungen: ✔ integrierte Skipperhaftpflicht für gecharterte oder geliehene Boote bis zur Größe des eigenen Bootes ✔ Versicherungsschutz bei der Teilnahme an Segelregatten ✔ Mitversicherung des Bootstrailers ✔ Mitversicherung des Beibootes ✔ Gelegentliche Vermietung des Segelbootes möglich ✔ Mietsachschäden ✔ Gewässerschäden Bei dieser Auflistung handelt es sich nur um einen Auszug der Leistungen unserer Segelboot Haftpflichtversicherung. Um einen ausführlicheren Überblick zu unserem Produkt zu erhalten, nutzen Sie bitte den Leistungsvergleich .

Die Haftpflichtversicherung für Segelboote richtet sich nach der Gesamtsegelfläche des Bootes. So liegt die günstigste Haftpflichtversicherung einer Streamline (75 qm Segelfläche) bei ca. 100 Euro im Jahr. Im Vergleich hierzu der Kajütkreuzer Manta 19 (22 qm Segelfläche) mit einem Jahresbeitrag von knapp 47 Euro. Über unseren Online-Rechner können Sie einen Haftpflicht Segelboot Vergleich direkt durchführen.

Natürlich können Sie Ihr Segelboot bei uns auch mit einem Kaskoversicherungsschutz eindecken. Nutzen Sie hierzu bitte unseren Online-Rechner . Einen Versicherung Segelboot Vergleich erhalten Sie hier ebenso. Es besteht die Möglichkeit Ihr Boot mit einer Teilkaskoversicherung einzudecken oder auch eine Vollkaskoversicherung abzuschließen. Wenn Sie sich bei der Wahl unsicher sind, kontaktieren Sie uns gerne unter 03375/291277 oder unter [email protected] .

Bei der Wahl der Kaskoversicherung liegt der entscheidende Unterschied bei der Tarifwahl. Sie können wählen zwischen einer Teilkaskoversicherung und einer Vollkaskoversicherung.

Die Teilkaskoversicherung bietet folgenden Versicherungsschutz: ✔ Schäden im Winterlager ✔ Brand, Explosion ✔ Sturm, Blitzschlag, Erdbeben ✔ Diebstahl des ganzen Bootes

*enthalten in unserem Premium-Tarif Bitte beachten Sie, dass es sich bei dieser Aufstellung nur um einen Ausschnitt unserer verschiedenen Produkte handelt. Den kompletten Versicherungsumfang der einzelnen Tarife erhalten Sie in unserem Leistungsvergleich .

In unserem Leistungsvergleich können Sie sowohl einen Haftpflichtversicherung Segelboot Vergleich erhalten, als auch die Kaskoversicherungen für Segelboote miteinander vergleichen. Damit Sie wissen, wie viel die jeweilige Versicherungsvariante kostet, können Sie über unseren Online Rechner die unterschiedlichen Tarife genau nach Ihrem Geschmack zusammenstellen. Der fällige Versicherungsbeitrag wird Ihnen dann sofort angezeigt.

Die Kosten für die Segelbootversicherung lassen sich leider nicht so einfach pauschalisieren. Sie wissen selbst am besten, dass es – anders als bei Hemden – kein Boot von der Stange gibt. Jedes Boot ist daher individuell zu betrachten. Das macht die Beitragsberechnung etwas schwieriger, aber für uns als „Der Bootsversicherer.“ nicht unmöglich. In unserem Online Rechner fragen wir beitragsrelevante Daten ab, damit wir eine Versicherungsprämie errechnen können. Dabei haben wir natürlich auch an unsere Kunden gedacht und die Versicherung Segelboot Kosten so gering wie möglich gehalten, damit Sie immer noch genügend Kapital haben, um neuen Ufern entgegen zu segeln.

Sie haben bereits eine Bootsversicherung für Ihr Segelboot, finden diese allerdings zu teuer oder sind vom Service nicht begeistert? Kein Problem! Nutzen Sie einfach unseren Wechselservice und profitieren Sie von unserer engagierten und kompetenten Versicherungs-Crew. Wir beraten Sie gerne zu einer passenden Segelbootversicherung und kümmern uns auch um die Kündigung Ihres Altvertrages beim Vorversicherer.

Segelbootversicherung

Ergänzender Bootsschutz

Segelboot Haftpflichtversicherung

Plicht in einigen Ländern und immer eine gute Idee. Ohne kann es teuer werden! Mit der Segelboot Haftpflichtversicherung schützen Sie sich vor Schadenersatzansprüchen anderer.

Segelboot Rechtsschutzversicherung

Setzen Sie Ihr Recht durch, wenn gegen Sie ein Straf- oder Bußgeldverfahren eingeleitet wird oder Sie rechtlichen Beistand benötigen z.B. Streitigkeiten aus Kauf- und Reparaturverträgen des Segelbootes.

Segelboot Kaskoversicherung

In der erweiterten Segelboot Kaskoversicherung zahlt zusätzlich zu den Teilkasko-Leistungen auch selbst verursachte Unfallschäden am eigenem Segelboot und Schäden durch Vandalismus.

Segelboot Unfallversicherung

Ein Segelbootunfall kann Ihr Leben in einer Sekunde komplett verändern. Ganz davor bewahren kann Sie keine Versicherung. Aber Sie können heute dafür Vorsorge treffen.

„Schlagen die Wellen hoch, denk an dein Boot. Du hast im Schadenfall nicht ausgekichert, ist es bei Nammert versichert.“

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Bootsversicherung: Vergleich, Kosten & Tarifrechner 2024

Christoph beim Angeln

Christoph Hein Aktualisiert am 18.03.2024

Bootsversicherung

Das Steuern eines Bootes ist der Traum vieler Menschen. Ähnlich wie bei einem Auto ist es auch bei einem Boot sinnvoll, dieses durch eine Bootsversicherung abzusichern. Der Schaden bei einem Bootsunfall kann schnell in empfindliche Höhen steigen, vor allem wenn zusätzlich ein Fremdschaden an einem anderen Boot entstanden ist. In diesem Artikel erklären wir euch, welche Arten der Bootsversicherungen es gibt und worauf es zu achten gilt.

Wichtige Infos in Kürze

  • Der Abschluss einer Bootsversicherung ist nicht verpflichtend, wenn das Boot ausschließlich privat genutzt wird
  • Eine Bootsversicherung schützt nicht nur bei Schäden am Boot, sondern z. B. auch bei Umweltverschmutzung durch austretendes Öl oder Diesel
  • Neben dem Boot kann auch der Trailer sowie die auf dem Boot befindliche Ausrüstung mitversichert werden
  • Ähnlich wie bei einer Autoversicherung, kann das Boot mit einer Kasko- und einer Haftpflichtversicherung versichert werden

Tarifrechner: Beitrag zur Bootsversicherung berechnen

Mithilfe des Rechners unseres Partners Nammert Bootsversicherungen können Sie den Beitrag zur Bootsversicherung für ihr Boot ganz einfach selbst berechnen.

Für welche Bootstypen & Bootsgrößen kann ich eine Bootsversicherung abschließen?

Im Grunde lässt sich für die meisten Wassersportfahrzeuge eine Bootsversicherung abschließen. Dazu gehören neben Motorbooten auch Ruderboote, Yachten, Kanus, Segeljollen oder Beiboote. Allerdings gibt es Kriterien, weshalb Versicherungen bestimmte Boote nicht aufnehmen:

  • Individueller Bootstyp/Eigenbau: In der Regel sollte es sich beim Boot um eine Serienproduktion handeln. Selbst gebaute Boote werden selten oder nur nach einer umfassenden Prüfung versichert.
  • Altes Baujahr: Das Alter des Bootes darf eine bestimmte Altersgrenze nicht überschreiten. Bei den meisten Versicherungen sind 40 Jahre die Obergrenze für eine Bootsversicherung.
  • Rumpf aus Holz oder Ferrozement: Bei zahlreichen Versicherungen werden Boote mit einem Holz-Rumpf sowie einem Ferrozement-Rumpf nicht in den Versicherungsschutz aufgenommen.
  • Zu hoher Bootswert: Einige Versicherungen haben einen Höchstwert, den sie versichern. Somit darf der Wert des eigenen Boots eine gewisse Höhe nicht überschreiten. Eine exakte Angabe dazu existiert nicht, da dieser Wert von Versicherung zu Versicherung variiert. Bei sehr teuren Booten jenseits der 100.000 Euro ist eine Individualversicherung notwendig.

Versicherbare Bootstypen

Hausboot Bootsversicherung

Wichtig ist auf ein mögliches Beiboot zu achten, das oftmals bei den Versicherungen nicht angeführt wird. Es ist selten automatisch in den Leistungen enthalten und benötigt eine Zusatzversicherung.

Schäden an und durch Beiboote müssen oft extra versichert werden

Des Weiteren gibt es eine Unterscheidung bei den Bootstypen. Kanus, Kajaks, Drachenboote, Faltboote und Schlauchboote ohne Motorisierung können mit einer privaten Haftpflicht geführt werden, die bei möglichen Unfällen die Kosten übernimmt. Kleine und mittelgroße Segelboote, Motorboote und Motoryachten werden über entsprechende Bootsversicherungen versichert. Für große Yachten und Segelboote müssen Sie sich nach entsprechenden Versicherungsangeboten umschauen, da sie mögliche Werte überschreiten. Hausboote sollten ebenfalls über die Bootsversicherung abgesichert sein.

Holz- und Elektroboote bilden Ausnahmen

Einen Sonderfall stellen Holzboote dar, die von vielen Versicherungen abgelehnt werden. Ebenfalls eine Ausnahme bilden Elektroboote, die für Versicherungen ein schlecht kalkulierbares Risiko darstellen und manchmal ausgeschlossen werden. Bei den Versicherungen sind außerdem anzufragen, Boote und Jachten mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 100km/h, Mehrrumpfboote, gewerblich genutzte oder ehemals gewerbliche genutzte Fahrzeuge sowie Jetskis.

Arten von Bootsversicherungen

Für die rechtliche und finanzielle Absicherung beim Besitz und beim Führen von Booten können unterschiedliche Arten von Bootsversicherungen abgeschlossen werden. Sie unterscheiden sich in erster Linie durch ihren Leistungsumfang und den damit verbundenen Kosten. Als Eigentümer von Segel- oder Motorbooten ist der Abschluss einer Versicherung auf jeden Fall ratsam. Aber selbst beim regelmäßigem Chartern eines Bootes oder beim Fahren mit einem Schlauchboot mit Motorantrieb eignet sich eine Bootsversicherung, um keine finanziellen Risiken einzugehen.

Bootsteilkasko

Die Bootsteilkasko besitzt einen recht großen Leistungsumfang, der für viele Besitzer und Bootsführer schon ausreichend ist. Die Versicherung kommt unter anderem für Kosten bei Beschädigungen und Zerstörungen sowie für den Verlust des Bootes durch Kentern auf. Schäden durch Brand, Blitzschlag, Diebstahl und Sturmschäden ab Windstärke acht sind bei den meisten Bootsteilkaskoversicherungen ebenfalls inbegriffen. Zum Gesamtumfang zählen das gesamte Boot mit seiner maschinellen und technischen Ausstattung. Ein weiterer Vorteil dieser Versicherungsform ist die Regulierung von Schädigungen, die im Winterlager außerhalb des Wassers auftreten oder Defekte, die durch Transporte beziehungsweise Transportmittel entstehen.

Bootsvollkasko

Bei der Bootsvollkasko sind alle Leistungen der Bootsteilkasko bei den meisten Versicherungen inbegriffen. Hinzu kommt die Erstattung für Kosten, die durch eigenes Verschulden zustande gekommen sind. Dabei handelt es sich im Regelfall um Reparaturkosten nach einem Unfall oder Mängel, die durch das Auflaufen auf Grund entstanden sind. Je nach Versicherer kommt die Bootsvollkasko auch verstärkt für Schädigungen durch Vandalismus auf. Dieses Delikt hat in den vergangenen Jahren gerade bei Booten einen deutlichen Zuwachs erfahren, da diese oftmals leicht zugänglich sind. Zusätzlich existieren Tarife bei den Bootsvollkaskoversicherungen, bei denen der Bootanhänger mitversichert werden kann.

Bootshaftpflicht

Der Abschluss einer Bootshaftpflichtversicherung ist selbst ohne Verpflichtung mehr als ratsam. Sie deckt in erster Linie Kosten ab, die der Bootsführer durch Verschulden an Sachen, Vermögen oder Personen verursacht hat. Dabei kann es sich um unterschiedliche Situationen wie das versehentliche Rammen eines anderen Bootes, die Beschädigungen an einem Steg beim Anlegemanöver oder die Verletzung einer anderen Person handeln. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Versicherte selbst oder eine andere Person als der Bootseigentümer am Ruder stand, wenn diese einen gültigen Bootsführerschein besitzt. Bei der Bootshaftpflichtversicherung ist die Deckungssumme entscheidend, denn gerade Personenschäden gehen mit hohen finanziellen Forderungen einher. Beginnend mit rund fünf Millionen kann die Deckungssumme bis zu 20 Millionen Euro und mehr bei größeren Yachten betragen. Die Bootshaftpflicht greift auch beim Ziehen von Wasserskiläufern und Parasailern.

Wer im Urlaub oder im Ausland auf das Bootsführen nicht verzichten möchte, sollte genau auf die Leistungsbeschreibungen der Bootshaftpflichtversicherung schauen, ob diese auch für im Ausland entstandene Schäden aufkommt.

Zusätzliche Bootsversicherungen

Wassersport unfallschutz.

Eine Wassersport Unfallschutzversicherung kann je nach Anbieter unterschiedliche Leistungsumfänge haben. Wer häufig beim Segeln und im Wassersport aktiv ist, könnte den Abschluss einer solchen Versicherung in Betracht ziehen, die unter anderem für Bergungskosten, Kosten für Unfälle aufgrund von Bewusstseinsstörungen, Schädigungen nach Tauchgängen, Sonnenbrand und Sonnenstich als Unfallereignis und für Sofortleistung bei Schwerverletzungen aufkommt. Bei den meisten Wassersport Unfallschutzversicherungen sind auch Körperschäden aufgrund der Rettung von Menschen, Tieren und Sachen inkludiert. Je nach Sport oder Fahrzeug muss der Versicherte individuell entscheiden, welche Leistungen bei dieser Versicherungsform unbedingt enthalten sein müssen, um umfassend abgesichert zu sein.

Wassersport Rechtsschutz

Eine Rechtsschutzversicherung kann sich auch im Wassersport als besonders vorteilhaft erweisen, wenn ein Streit nach einem Unfall eskaliert, bei Straf- und Ordnungswidrigkeiten oder bei Konflikten bei einem Kauf- oder Reparaturvertrag. Sie beinhaltet bei den meisten Versicherern eine umfassende Rechtsberatung und vertritt die eigenen Interessen vor Gericht. Je nach Leistungsbeschreibung ist der Versicherungsnehmer auch bei der Nutzung von fremden Booten und bei Aufenthalten im Ausland versichert. Inbegriffen sind bei verschiedenen Tarifen der Anhänger, der Bootstrailer und die zum Boot gehörigen Wassersportgeräte.

Versicherung für den Bootstrailer

Bei einem Bootstrailer ist in erster Linie die Zulassung entscheidend. Bei einem schwarzen Trailerkennzeichen greift automatisch die Pflichtversicherung mit eigenen Tarifen für Anhänger. Bei einem grünen Kennzeichen sind die Bootstrailer über das Zugfahrzeug versichert, wenn dieses angekoppelt ist. Kompliziert wird es, wenn der Anhänger nicht gekoppelt ist und durch Rangieren und Rollen für Schäden verantwortlich ist. Im Falle eines grünen Kennzeichens müsste der Besitzer dann für Kosten selbst aufkommen, bei einem schwarzen Kennzeichen greift die Versicherung.

Unabhängig von der Größe des Trailers ist die Farbe des Kennzeichens entscheidend für die Bootsversicherung

Insassenunfallversicherung

Die Insassenunfallversicherung ist empfehlenswert, wenn mehrere Personen mit dem Boot unterwegs sind. Unfälle der Crew, der Gäste und des Skippers sind über diese Versicherungsform abgedeckt. Ob es sich um ein eigenes oder ein gechartertes Boot handelt, spielt dabei keine Rolle. Bei den meisten Versicherungen sind Landgänge bis zu 48 Stunden sowie Einsätze der Seenotrettung bis 50.000 Euro über die Insassenunfallversicherung abgedeckt. Selbst bei Rückführungskosten aus dem Ausland werden entsprechende Rechnungen von der Versicherung übernommen.

Die Insassen des Bootes sind über die Insassenunfallversicherung in der Regel mit abgesichert

Skipperhaftpflichtversicherung

Die Skipperhaftpflichtversicherung wurde speziell für Skipper entwickelt – Personen, die ein Boot oder eine Yacht führen, egal ob als Eigentümer oder Mieter. Sie deckt die finanzielle Haftung für Schäden ab, die durch das Führen des Bootes an Dritten verursacht wurden. Dies kann Personenschäden, Sachschäden oder Vermögensschäden umfassen. Zusätzlich sind oft auch Rechtsschutzkosten abgedeckt, die bei Rechtsstreitigkeiten entstehen können. Mit einer Skipperhaftpflichtversicherung kannst du als Skipper die Meere mit der Gewissheit durchqueren, dass du gegen eine Vielzahl von Risiken geschützt bist, die auf dem Wasser lauern können.

Mehr Informationen zur Skipperhaftpflicht

Was kostet eine Bootsversicherung?

Die Kosten einer Bootsversicherung lassen sich nicht pauschal beziffern, da diese je nach Anbieter und vor allem durch verschiedene Faktoren erheblich variieren können. Im Vorfeld lohnt sich definitiv ein Vergleich aller Versicherungen.

  • Bootstyp: Vergleichbar mit einem Auto unterscheiden sich die Tarife für verschiedene Bootstypen. Die Kosten für ein motorisiertes Schlauchboot sind logischerweise deutlich geringer als für eine Yacht. Als Basis zur Berechnung der Prämie wird der potenzielle Schaden herangezogen, der am Wasserfahrzeug entstehen kann. Der Wert eines Boots bestimmt somit die Höhe der Kosten entscheidend mit. Bei älteren Booten ist eine Bootshaftpflicht oftmals ausreichend, während neuere Boote mindestens mit einer Bootsteilkaskoversicherung abgesichert werden sollten.
  • Geltungsbereich: Wer mit seinem Boot ausschließlich in deutschen Gewässern unterwegs ist, profitiert gegenüber Bootsführern, die auch internationale Gewässer befahren, von niedrigeren Beiträgen. Beim Sparen hilft auch eine Saisonversicherung, wenn das Boot in den Wintermonaten sicher untergebracht und vor möglichen Schädigungen geschützt ist.
  • Selbstbeteiligung: Die Höhe der Selbstbeteiligung kann die Höhe der Versicherungsprämie in positivem Sinne beeinflussen. Wer selbst geringe Kosten übernimmt, kann bei der Bootsteilkasko oder der Bootsvollkasko sparen.
  • Schadensfreiheitsrabatte: Unfallfreies Bootfahren verringert die Kosten für die Versicherung im Laufe der Jahre erheblich, da viele Versicherungen den Versicherungsnehmern Schadensfreiheitsrabatte einräumen und umsichtiges und sicheres Fahren belohnen.
  • Kombiverträge: Wie bei allen Versicherungen sollte genau abgewogen werden, welche Leistungen überhaupt im Vertrag enthalten sein sollen. Kombinationen aus unterschiedlichen Leistungen können möglicherweise die Kosten für die Bootsversicherung erheblich reduzieren.

Wie ermittele ich den aktuellen Wert meines Bootes für die Bootsversicherung?

Bei der möglichst realistischen Wertermittlung eines Bootes gilt es, sich zunächst von den Gefühlswerten zu lösen, die damit verbunden sind. Faktoren wie das Alter und der Zustand des Bootes sind entscheidend, hinzu kommt die Beliebtheit des Bootstyps und die vorhandene Ausrüstung. All dies kann den Versicherungswert positiv oder negativ beeinflussen. Hilfreich ist das Vergleichen auf unterschiedlichen Portalen.

Werden dort vergleichbare oder ähnliche Boote angeboten, lässt sich ein realistischer Wert für die Versicherung festlegen. Sollte dies nicht zielführend sein, gibt es eine Abschreibungsregel, die unterstützend sein kann. Mit rund 30 Prozent Wertverlust im ersten Jahr gibt es hier den größten Unterschied zum Neupreis. Für jedes weitere Jahr lassen sich weitere fünf Prozent abziehen, um den ungefähren Wert zu ermitteln.

Im Internet lassen sich auch Anbieter finden, die online anhand der Angaben der Bootsbesitzer einen Wert ausrechnen können ( https://ratemyboat.de/ ).

Kosten für die Bootsversicherung berechnen

Zeitwert Berechnung: lineares und degressives Abschreibungsmodell

Der Zeitwert eines Bootes, in Bezug auf Bootsversicherungen, ist der Betrag, den das Boot zum Zeitpunkt des Verlustes oder der Beschädigung wert ist. Dieser Wert berücksichtigt die Abnutzung und den Wertverlust des Bootes durch Alterung und Gebrauch seit dem Kauf.

Die Berechnung des Zeitwerts ist nicht immer einfach und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Der ursprüngliche Kaufpreis des Bootes ist der Ausgangspunkt. Von diesem Betrag wird dann die Abschreibung abgezogen. Die Abschreibung kann auf Basis des linearen oder degressiven Abschreibungsmodells berechnet werden. Beim linearen Modell wird ein konstanter Prozentsatz des Anschaffungswertes über die angenommene Lebensdauer des Bootes abgeschrieben. Beim degressiven Modell ist die Abschreibung in den ersten Jahren höher und nimmt dann ab.

Zusätzlich zu Alter und Gebrauch kann auch der Zustand des Bootes bei der Ermittlung des Zeitwerts eine Rolle spielen. Wenn das Boot gut gepflegt wurde und in ausgezeichnetem Zustand ist, kann sein Zeitwert höher sein als der eines vergleichbaren Bootes in schlechterem Zustand.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Zeitwert bei der Ermittlung der Versicherungssumme und der Prämien für eine Bootsversicherung eine wichtige Rolle spielt. Versicherungsunternehmen bieten oft zwei Arten von Policen an: Policen, die den Zeitwert decken, und solche, die den Neuwert (Wiederbeschaffungswert) decken. Bei einer Zeitwert-Police wird im Falle eines Totalverlustes oder Diebstahls die Summe ausgezahlt, die dem aktuellen Marktwert des Bootes zum Zeitpunkt des Verlustes entspricht. Eine Neuwert-Police hingegen würde die Kosten für den Kauf eines neuen, gleichwertigen Bootes decken.

Welche Schäden werden durch eine Bootsversicherung abgedeckt?

Für die Übernahme der auftretenden Schäden ist die Versicherungsart entscheidend. Mit einer Bootshaftpflichtversicherung sind hauptsächlich grundlegende Schädigungen abgedeckt, die durch den Bootsführer verursacht wurden. Dabei handelt es sich Schäden an anderen Booten nach einem Unfall, Beschädigungen von Sachen wie bei einem Anlegemanöver an einem Steg und vor allem Personenschäden.

Eine Teilkasko bei den Bootsversicherungen ist für die Übernahme von Kosten bei Beschädigungen und Zerstörungen sowie für den Verlust des Bootes durch Kentern oder Schäden durch Brand, Blitzschlag, Diebstahl und Sturmschäden ab Windstärke acht zuständig.

Die umfassendste Absicherung bietet eine Bootsvollkasko , die alle Leistungen einer Bootsteilkasko beinhaltet und zusätzliche Kosten erstattet, die durch eigenes Verschulden am Boot entstanden sein können, wie Reparaturen nach einem Unfall oder dem Grundlaufen.

Bootsversicherung: Kollisionsschaden durch Unfall mit anderem Boot

Schlepphilfe

Ist ein Boot beispielsweise durch eine Kollision fahr unfähig, muss es abgeschleppt werden. Dazu wird in der Regel ein Schlepper gemietet, der das Boot sicher in den nächsten Hafen oder das nächste Dock schleppt. Die Kosten für eine solche Schlepphilfe ist in den meisten Tarifen nicht inkludiert und müssen von dem Schiffseigner selbst übernommen werden. Wer nicht darauf verzichten möchte, muss etwas tiefer in die Tasche greifen und einen der hochpreisigen All-Inklusive-Tarife auswählen.

Schlepphilfe ist oft nicht im Tarif enthalten und muss separat abgeschlossen werden.

Wrackbeseitigung

Sinkt das Boot aufgrund eines Schadens auf den Grund, so muss dieses nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen geborgen werden. Dies kann, je nach Größe des Boots und dem Ort des Geschehens, eine sehr kostspielige Angelegenheit werden. Nicht selten ist dafür ein großer Schwimmkran notwendig, der das Wrack vom Grund des Sees oder Flusses birgt.

Wrackbeseitigung ist in der Regel über die Vollkaskoversicherung abgedeckt

Die Wrackbergung und Wrackbeseitigung (Entsorgung des verunglückten bzw. gesunkenen Bootes) ist in den allermeisten Fällen aber durch die Bootskaskoversicherung abgedeckt. Lediglich die Schadenshöhe kann hier von Versicherer zu Versicherer variieren. Beispielsweise liegt die maximale Schadenshöhe bei der Allianz hier bei 2 Millionen Euro.

Ist mein Boot auch außerhalb des Wassers durch die Bootsversicherung geschützt?

Bei einer Bootsversicherung besteht ein Schutz auch für alle üblichen Aufenthalte der versicherten Sachen außerhalb des Wassers. Darunter sind die Winterlagerung und Werftaufenthalte zu verstehen, inklusive des Anlandnehmens und Zuwasserlassens. Bei dem Transport der Boote kann je nach Versicherung ein entsprechender Schutz vorliegen, wenn dieser in den Leistungen vereinbart wurde.

Bootsversicherung: Schäden am Standplatz sind abgedeckt

Mietsachschäden oft Teil der Haftpflichtversicherung

Mietsachschäden beziehen sich auf Schäden, die an einem gemieteten oder geleasten Boot entstehen, während es sich in der Obhut des Mieters oder Leasingnehmers befindet. In der Bootsversicherung wird dieser spezielle Schutz oft als Teil der Haftpflichtversicherung angeboten.

Bootsversicherungspolicen variieren je nach Anbieter und individuellen Bedürfnissen des Versicherungsnehmers. Einige Policen können Mietsachschäden bis zu einem bestimmten Betrag abdecken, während andere möglicherweise zusätzlichen Schutz für solche Schäden als optionalen Zusatz anbieten. Es ist wichtig zu beachten, dass der Mietsachschaden-Schutz in der Regel nur Schäden abdeckt, die während der normalen Nutzung des Bootes entstehen. Schäden, die durch grobe Fahrlässigkeit oder vorsätzliche Handlungen verursacht werden, sind in der Regel nicht abgedeckt.

Die Bestimmung der Höhe der Deckung für Mietsachschäden kann je nach Art und Wert des gemieteten oder geleasten Bootes variieren. In vielen Fällen wird die Deckungssumme auf der Grundlage des aktuellen Marktwerts des Bootes festgelegt.

Um sicherzustellen, dass Sie über den richtigen Schutz für Mietsachschäden verfügen, sollten Sie Ihre Bootsversicherungspolice sorgfältig prüfen und gegebenenfalls Ihren Versicherungsberater um Rat fragen. Es kann auch hilfreich sein, das Miet- oder Leasingabkommen sorgfältig zu lesen, um sicherzustellen, dass Sie die Verantwortung für Schäden, die während der Mietdauer auftreten können, vollständig verstehen.

Einige Bootsversicherungen können auch einen Mietsachschadenschutz für Zubehör und persönliche Gegenstände anbieten, die sich an Bord des gemieteten Bootes befinden. Die spezifischen Bedingungen für die Deckung von Mietsachschäden können von Anbieter zu Anbieter und von Police zu Police erheblich variieren, daher ist es wichtig, die Details Ihrer Bootsversicherungspolice genau zu verstehen.

Welche Schäden bzw. Vergehen sind nicht durch eine Bootsversicherung abgedeckt?

Bei einer Bootsvollkasko werden die meisten Schäden, die bei anderen Booten und am eigenen Boot vorliegen, reguliert. Sollte eine grobe Fahrlässigkeit vorliegen, entfällt der Versicherungsschutz. Dies ist bei Fahrten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss, sonstiger Fahruntüchtigkeit sowie zu stark überhöhter Geschwindigkeit der Fall.

Zudem gibt es Einschränkungen bei einigen Versicherungen, wenn Schäden durch Witterungseinflüsse sowie durch Konstruktions-, Fabrikations- oder Materialfehler verursacht wurden.

Gibt es eine Bootsversicherungspflicht?

Nein, in Deutschland gibt es keine Bootsversicherungspflicht. Sie wird bei häufigen Fahrten und beim Besitz eines Bootes empfohlen, um im Falle eines Unfalls umfassend abgesichert zu sein. Gerade bei Unfällen mit Personen können die Forderungen die Millionenhöhe erreichen und zur existenziellen Bedrohung werden.

In einigen Ländern in Europa ist eine Bootshaftpflichtversicherung verpflichtend. Dazu gehören unter anderem die Niederlande , Italien , Kroatien und die Schweiz, in denen der Nachweis stets vorzeigbar mit sich geführt werden muss.

Wie melde ich einen Schaden bei der Bootsversicherung richtig?

Schon vor dem Antritt der Fahrt sollten die wichtigsten Papiere innerhalb kürzester Zeit griffbereit sein:

  • Versicherungspolice in Kopie
  • die zuständige Nummer der Schadenshotline oder eine entsprechende App
  • Schadenformular
  • Kamera (in Form eines Fotoapparates oder eines Smartphones)

Damit die Versicherung den Schaden möglichst schnell und ohne bürokratischen Aufwand regulieren kann, sollten folgende Maßnahmen nach einem Unfall ergriffen werden:

  • Nach dem Unfall sollte der Schaden so gering wie möglich gehalten und Folgeschäden vermieden werden.
  • Bei einem Einbruch-, Diebstahl- oder Feuerschaden unbedingt die Polizei rufen und die Anzeige dokumentieren lassen.
  • Vom Schaden möglichst viele Fotos von unterschiedlichen Richtungen machen.
  • Den Schaden in einem Formular erfassen und wenn gefordert noch umfassend schildern.
  • Im Fall eines Kollisionsschadens Protokoll anfertigen und unterschreiben lassen.
  • Alle Rechnungen, die aufgrund von Reparaturen usw. anfallen, sammeln und geschlossen bei der Versicherung einreichen.
  • Bei sehr umfassenden Schäden ein Schadensgutachten erstellen lassen.

Häufige Fragen zur Bootsversicherung

Das ist eine individuelle Entscheidung. Selbst bei kleineren Motor- und Segelbooten kann sich eine Haftpflichtversicherung auszahlen. Bei einer Bootsvollkasko, die mit höheren Beiträgen verbunden ist, sollte exakt abgeschätzt werden, ob sich das Investment wirklich lohnt. Kostet das Boot mehr als 5.000 Euro, kann ein vollständiger Ersatz schon sehr wertvoll sein.

Eine Bootsversicherung ist in Deutschland nicht verpflichtend. Lohnend ist sie für Eigentümer von Segel- oder Motorbooten sowie für Personen, die häufig mit Charterbooten unterwegs sind. Unfälle mit Ruder- oder Paddelbooten sind über die private Haftpflichtversicherung abgedeckt.

Nach den gesetzlichen Bestimmungen des § 96 VVG (Versicherungsvertragsgesetz) geht die Kaskoversicherung auf den Käufer des Bootes über. Dieser kann das Versicherungsverhältnis mit sofortiger Wirkung oder für den Schluss der laufenden Versicherungsperiode kündigen. Bei einer Haftpflichtversicherung endet diese mit dem Verkauf. Die Kopie des Kaufvertrages ist der Versicherung zuzusenden.

Dieser Umstand muss zwingend mit der Versicherung abgeklärt werden. Ist der Versicherungsnehmer als Verantwortlicher an Bord, wird in der Regel keine Unterscheidung getroffen. In dies nicht der Fall muss möglicherweise eine Zusatzversicherung abgeschlossen werden. Für Gewerbetreibende gibt es eigene Versicherungsangebote, die in ihrer Zahl weitaus kleiner sind als bei privaten Versicherungen.

Sowohl Segeljollen als auch normale Motorboote sind im Regelfall durch eine Bootsversicherung abgedeckt. In einigen Fällen kann es erforderlich sein, eine speziell auf den Bootstyp abgestimmte Versicherung abzuschließen. Dies ist beispielsweise bei sehr teuren Yachten der Fall. Hier gibt es spezielle Yachtversicherungen, welche sämtliche Schäden rund um diesen Bootstypen abbilden. Eine Yachtversicherung wird dabei von allen gängigen Versicherern wie bspw. der Gothaer, Nautima, dem ADAC oder Pantaenius angeboten.

Eine Versicherung für Boote wird von fast allen großen Versicherungen angeboten. Sowohl die Allianz, der ADAC, als auch die Gothaer oder die Helvetia bieten eine Versicherung explizit für fast alle Bootstypen an. Daneben gibt es noch einige weitere Versicherer, die sich speziell auf Wassersportversicherungen spezialisiert haben. Dazu gehören unter anderem Pantaenius, Neubacher, Nammert oder auch Basler.

Die sogenannte Allgefahrendeckung bezeichnet den Versicherungsschutz, der alle nur erdenklichen Gefahren abdeckt, solange diese nicht explizit vom Versicherer in den Versicherungsbedingungen ausgeschlossen sind. Viele Versicherer schließen einige Schadensfälle explizit aus, sodass eine Allgefahrendeckung hier nicht gilt. Daher ist es sehr empfehlenswert, sich die Versicherungsbedingungen genauestens durchzulesen, bevor das eigene Schiff versichert wird.

Ja, Außenborder sind als Teil eines Boots oder Schiffes vollständig von der Bootsversicherung abgedeckt. Etwaige Schäden können daher im Schadensfall geltend gemacht und an den Versicherer übergeben werden.

Wer sein Boot zum Angeln benutzt, der wird sich fragen, ob die Ausrüstung hier ebenfalls von der Versicherung abgedeckt ist. Dies ist in der Regel jedoch nicht der Fall, weshalb es sich lohnen kann, eine separate Angelversicherung abzuschließen. Diese deckt alle Eventualitäten ab.

Viele große Versicherungsanbieter wie die Allianz bieten eine Yachtversicherung an. Dies umfasst sowohl eine Kaskoversicherung, als auch eine Haftpflichtversicherung, die Bootseigner hier abschließen können.

Daneben bieten aber auch reine Spezialisten wie Nammert, Eerdmans, Pantaenius, Nautima oder Dehmer Bootsversicherungen an, die in den Versicherungskonditionen deutlich besser auf den Bootseigner und dessen Ansprüche zugeschnitten sind.

Der Versicherungsschutz ist hier in allen Fällen gegeben, jedoch gibt es vor allem beim Preis und bei den Konditionen größere Unterschiede.

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  • Bootsversicherung: thodonal / stock.adobe.com
  • Hausboot Bootsversicherung: tettygreen / stock.adobe.com
  • Jetboard & eFoil Bootsversicherung: tettygreen / stock.adobe.com
  • Jetski Bootsversicherung: tettygreen / stock.adobe.com
  • Kajak Bootsversicherung: tettygreen / stock.adobe.com
  • Kanadier Bootsversicherung: tettygreen / stock.adobe.com
  • Motorboot Bootsversicherung: tettygreen / stock.adobe.com
  • Motoryacht Bootsversicherung: tettygreen / stock.adobe.com
  • Paddelboot Bootsversicherung: tettygreen / stock.adobe.com
  • Ruderboot Bootsversicherung: tettygreen / stock.adobe.com
  • Schlauchboot Bootsversicherung: tettygreen / stock.adobe.com
  • Segeljolle Bootsversicherung: tettygreen / stock.adobe.com
  • Segelyacht Bootsversicherung: tettygreen / stock.adobe.com
  • Schäden an und durch Beiboote müssen oft extra versichert werden: Martina Berg / stock.adobe.com
  • Unabhängig von der Größe des Trailers ist die Farbe des Kennzeichens entscheidend für die Bootsversicherung: goce risteski / stock.adobe.com
  • Die Insassen des Bootes sind über die Insassenunfallversicherung in der Regel mit abgesichert: Sergey / stock.adobe.com
  • Bootsversicherung: Kollisionsschaden durch Unfall mit anderem Boot: Nigel / stock.adobe.com
  • Bootsversicherung: Totalschaden einer Segelyacht: artemzavarzin / stock.adobe.com
  • Bootsversicherung: Schäden durch Wettereinflüsse: elenaverhoturova / stock.adobe.com
  • Schlepphilfe ist oft nicht im Tarif enthalten und muss separat abgeschlossen werden.: Alexey Seafarer / stock.adobe.com
  • Wrackbeseitigung ist in der Regel über die Vollkaskoversicherung abgedeckt: pr2is / stock.adobe.com
  • Bootsversicherung: Schäden am Standplatz sind abgedeckt: Philipimage / stock.adobe.com
  • Bootsversicherung: Viele Versicherungen decken auch Bootsversicherung: Schäden beim Transport ab: Roman Babakin / stock.adobe.com
  • Bootsversicherung: Schäden beim Wässern des Bootes sind abgedeckt: sokko_natalia / stock.adobe.com

Christoph beim Angeln

Über den Autor

Moin! 👋 Ich bin  Christoph , seit 25 Jahren leidenschaftlicher Angler und Autor dieses Artikels. Hier auf Angelmagazin.de teile ich mein Wissen mit euch. Wenn dir der Artikel gefallen hat, würde ich mich sehr über eine Bewertung freuen. Und wenn du magst, kannst du mir hier noch einen Kaffee ☕🙂 ausgeben.

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Ich finde diesen Artikel sehr informativ und hilfreich! Eine Frage, die sich mir dennoch stellt ist, wie die Versicherungsprämie bei Bootsversicherungen normalerweise berechnet wird? Wird sie durch Faktoren wie das Alter und den Zustand des Bootes beeinflusst?

Hallo Martina, vielen Dank für deine Frage.

Die Prämien für Bootsversicherungen werden in der Tat durch mehrere Faktoren bestimmt. Das Alter und der Zustand des Bootes spielen dabei eine wichtige Rolle, ebenso wie der Wert des Bootes und das Einsatzgebiet. Manchmal berücksichtigen Versicherungen auch den Erfahrungshintergrund und das Alter des Bootsbesitzers.

VG Christoph

Kannst du bitte näher auf den Unterschied zwischen einer Teilkasko- und einer Vollkaskoversicherung für Boote eingehen? Sind die Abdeckungen ähnlich wie bei Autoversicherungen? Danke und viele Grüße, Max

In der Tat sind die Unterschiede ähnlich wie bei Autoversicherungen. Die Teilkasko deckt in der Regel Ereignisse wie Feuer, Explosion, Diebstahl oder Schäden durch Naturgewalten ab. Eine Vollkaskoversicherung umfasst zusätzlich noch Schäden, die du selbst an deinem Boot verursacht hast, etwa durch Unachtsamkeit oder Unfälle.

Ich frage mich, ob eine Bootsversicherung auch Deckung für persönliche Gegenstände bietet, die sich an Bord befinden, wie z.B. Smartphone oder persönliche Wertsachen? Wie kann ich diese im Schadenfall geltend machen bzw. wer prüft das?

ob persönliche Gegenstände abgedeckt sind, hängt stark von der spezifischen Police ab. Einige Versicherungspolicen bieten diese Deckung an, oft jedoch nur bis zu einem bestimmten Betrag. Es ist ratsam, diese Frage mit Ihrer Versicherungsgesellschaft direkt zu klären oder gegebenenfalls eine zusätzliche Versicherung für solche Gegenstände in Betracht zu ziehen.

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Christoph beim Angeln

Christoph Hein Chefredakteur & Angelexperte

Moin. Ich bin Christoph, Gründer und Chefredakteur von Angelmagazin.de. Ich komme aus der Nähe von Bremen und bin seit rund 25 Jahren aktiver Angler. Mein Hausgewässer ist die Weser, wo ich sowohl vom Ufer, als auch vom Boot unterwegs bin. Meine Zielfische sind vor allem Zander und Barsch, gelegentlich aber auch Hecht, Forelle und Rapfen.

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Segelyacht-Versicherung

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Haben Sie vor Kurzem ein Segelyacht gekauft oder spielen Sie mit dem Gedanken, sich ein Segelyacht anzuschaffen? Dann wollen Sie natürlich den besten Schutz für Ihr Boot. Ein Fremd- oder Eigenschaden kann schnell teuer werden. Diese Kosten wollen Sie sicher nicht aus eigener Tasche bezahlen. Die Haftpflichtversicherung für Ihr Segelboot bietet nur Versicherungsschutz bei Fremdschäden. Die optimale Deckung bietet Ihnen die Haftpflicht+ Kasko Versicherung. Hierbei sind Eigenschäden auch mitversichert. Sorgen Sie rechtzeitig mit der passenden Segelyacht Versicherung vor. Berechnen Sie hier Ihren Beitrag!

Was ist eine Segelyacht-Versicherung?

Eine Segelyacht-Versicherung bietet Ihnen Schutz vor finanziellen Folgen eines Schadens. Kommt es z.B. zur Kollision, dann übernimmt die Haftpflichtversicherung die Kosten für Schäden, die Sie anderen mit Ihrem Boot zugefügt haben. Für Schäden an Ihrem eigenen Boot haben Sie eine Kaskoversicherung nötig. Sie bietet  nicht nur bei Kollisionen, sondern auch bei Brand, Sturm, Diebstahl, Vandalismus, Stranden und Sinken des Bootes den nötigen Schutz . Darum empfehlen wir immer, sich für eine Haftpflicht+ Kaskoversicherung zu entscheiden. Sie schützen damit Ihren Geldbeutel vor unangenehmen Überraschungen. Eine Segelyacht Versicherung muss nicht teuer sein. Bei Eerdmans bekommen Sie direkt 40% Schadenfreiheitsrabatt, und es gibt keine Rückstufung im Schadensfall.

Was kostet eine Segelyacht-Versicherung?

Die Kosten einer Segelyacht-Versicherung hängen von verschiedenen Faktoren ab wie z.B. Zeitwert, Baujahr, Material und Motorisierung der Segelyacht. Aber auch das Fahrgebiet, Liegeplatz und die Höhe der Selbstbeteiligung haben Einfluss auf die Kosten. Jedes Boot ist einzigartig und darum gibt es keine Standardprämie. Da wir aus langer Erfahrung wissen, dass Wassersportler besonders gut auf Ihr Boot passen, erhalten Sie bei Eerdmans direkt 40% Schadenfreiheitsrabatt. Rechnen Sie doch einfach einmal Ihre Prämie aus.

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Welche Faktoren beeinflussen die Prämie für eine Segelyacht-Versicherung?

Wie bereits beschrieben, wird der Beitrag zur Bootsversicherung  von verschiedenen Faktoren bestimmt. Nachfolgend finden Sie eine ausführlichere Beschreibung der wichtigsten Faktoren, die Einfluss auf die Prämie haben:

Der Bootstyp ( z.B. Segelboot oder Speedboot), das Baujahr und der Zeitwert.

Der Motortyp wie z.B. Einbau- oder Außenbordmotor, die Treibstoffsorte und die PS-Anzahl.

Der gewünschte Versicherungsschutz

Eine Haftpflichtversicherung für Ihr Boot ist günstig, bietet aber eingeschränkten Versicherungsschutz. Mit der Haftpflicht+ Kaskoversicherung entscheiden Sie sich für einen optimalen Schutz für Ihre Segelyacht. Nicht nur Schäden, die Sie anderen mit Ihrem Boot zufügen, sind versichert, sondern auch Schäden an Ihrer eigenen Segelyacht wie z.B. durch eine Kollision, durch einen Sturmschaden oder bei Diebstahl des Bootes.

Tipp: Durch die Wahl einer höheren Selbstbeteiligung können Sie die Prämie senken.

Ist eine Segelyacht-Versicherung Pflicht?

Eine Bootshaftpflichtversicherung ist in Deutschland, sowie auch in den Niederlanden nicht Pflicht, aber dringend zu empfehlen. Die Bootshaftpflichtversicherung schützt Sie voor den finanziellen Folgen von Schäden, die Sie mit Ihrem Boot verursachen. In Yachthäfen und Winterlagern wird darum oftmals um eine Haftpflichtversicherung gefragt. Die Verunreinigung von Gewässern fällt ebenfalls unter die Haftpflichtdeckung.Die optimale Deckung bietet die Haftpflicht+Kasko-Versicherung. Sie übernimmt auch die Schäden, die an Ihrem eigenen Boot entstehen z.B. durch eine Kollision oder beim Sturm.

In Ländern wie z.B. Italien, Griechenland oder Kroatien ist eine Haftpflichtversicherung für Ihre Segelyacht Pflicht.

Wer braucht eine Segelyacht-Versicherung?

Jeder Eigentümer einer Segelyacht braucht eine Versicherung. Eine Segelyacht hat nicht nur einen hohen emotionalen Wert, sonder stellt auch eine erhebliche finanzielle Investition dar, die man schützen sollte. Ob Kollisionen, Sturmschäden oder Diebstahl, mit der passenden Segelyacht-Versicherung können Sie unbeschwert von der Freiheit auf dem Wasser genießen. Die reine Haftpflichtversicherung bietet dabei Deckung bei Schäden, die Sie mit Ihrer Yacht bei anderen verursachen. Hierunter fallen auch Personenschäden. Die Haftpflicht+Kaskoversicherung kommt auch bei Schäden an Ihrem eigen Boot für die Reparatur auf und bei einem Diebstahl erhalten Sie einen finanziellen Ausgleich, um ein vergleichbares Boot anzuschaffen.

Segelyacht versichern: Für welchen Versicherungsschutz entscheiden Sie sich?

Eine Haftpflichtversicherung ist  ein guter Schutz bei Schäden an Dritten, die nicht viel kostet. Hierbei sind jedoch nur die Schäden versichert, die Sie anderen zufügen. Schäden an Ihrer eigenen Yacht müssen Sie dann aus eigener Tasche zahlen. Darum empfehlen wir die Haftpflicht+Vollkaskoversicherung: der Rundum-Schutz für Ihre Segelyacht. Sturm-, Kollisions-, Brand- , Vandalismusschäden an Ihrer Yacht sind mitversichert. Und da wir wissen, dass Wassersportler vorsichtig mit Ihren Boten umgehen, erhalten Sie direkt 40% Schadenfreiheitsrabatt. Und bei einem Schaden erfolgt keine Rückstufung.

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Eerdmans ist seit 50 Jahren der Spezialist für Bootsversicherung. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung und unsere Versicherung. Wir bieten Ihnen:

  • Direkt 40% Schadenfreiheitsrabatt
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Bei Eerdmans haben Sie immer 14 Tage Bedenkzeit nach Abschluss der Versicherung. Wenn Sie Ihre Versicherung innerhalb von 14 Tagen annulieren, erhalten Sie Ihren Beitrag zurück, außer es ist bereits ein Schadensfall eingetreten.

Wir finden persönlichen Kontakt wichtig. Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns einfach an. Unser Team von erfahrenen Spezialisten hilft Ihnen gern weiter. Sie können uns von montags bis freitags von 8.30  bis 17 Uhr unter 0800 33 73 626 erreichen.

Häufige Fragen

Ja. Versichert sind auch diejenigen, die mit Ihrer Genehmigung Ihre Segelyacht benutzen, ohne Bezahlung.

Wenn Sie Ihr Boot verkauft haben, teilen Sie uns bitte das Verkaufsdatum mit. Wir werden Ihre Police zu dem Verkaufsdatum beenden und zuviel gezahlte Prämie zurückerstatten. Die Versicherung geht nicht automatisch auf den Käufer über.

Sie können für Ihren Trailer eine Kasko-Deckung mitversichern. Im Antrag werden Daten zum Trailer gefragt; bitte füllen Sie diese aus.

Produktionformationsblatt & Versicherungsbedingungen

Mehr  Informationen  zur Versicherung finden Sie in dem Produktinformationsblatt und den Versicherungsbedingungen.

Wir sind telefonisch und per E-Mail zu erreichen.

Wir sind telefonisch und per E-Mail erreichbar. Haben Sie Fragen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir sind von Montag bis Freitag von 08:30 bis 17:00 Uhr erreichbar.

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Unsere 10 Niederlassungen bieten Rundum-Service in allen Wassersportrevieren der Welt.

Seit 1899 vertrauen Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen der Pantaenius Versicherungsmakler GmbH.

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Versicherung für Ihr Segelboot

Rundum abgesichert mit pantaenius.

Gegen alle Eventualitäten geschützt: Eine umfassende Versicherung für Ihr Segelboot ist essenziell, auch wenn Sie im Optimalfall niemals zum Einsatz kommen muss. Als Europas führender Spezialist im Bereich Bootsversicherungen wissen wir: Sicher und entspannt auf dem Wasser unterwegs – das geht für Bootsbesitzer nur mit dem passenden Schutz. Informieren Sie sich am besten noch heute, wie Sie Ihr Segelboot optimal absichern!

Segelboot versichern

Kostenlos, schnell und unverbindlich: In wenigen Schritten zum passenden Versicherungsschutz. Sie erhalten Ihr Angebot kurze Zeit später per Mail oder können es direkt online abschließen.  

Segelboot-Versicherung im Überblick

Ob nun höhere Gewalt oder andere für den Wassersport typische Risiken – mit einer Versicherung für Segelboote von Pantaenius sind Bootsbesitzer optimal abgesichert.

Ihre Vorteile

Rundum-schutz gegen alle gefahren.

Gedeckt sind alle Gefahren, denen das versicherte Segelboot während der Dauer der Versicherung ausgesetzt ist, zum Beispiel Diebstahl, Feuer, höhere Gewalt, Sinken, Grundberührung, Kollision u.v.m.

Neu für alt

Ihr Segelboot ist beschädigt und benötigt Neuteile für die Reparatur. Über Pantaenius werden Teilschäden ohne Zeitwertabzug bis zur Höhe der vereinbarten Versicherungssumme reguliert.

Wir vereinbaren mit Ihnen eine feste Versicherungssumme, die bei Totalverlust ohne Zeitwertabzug ersetzt wird, damit Sie ein gleichwertiges Segelboot erneut finanzieren können.

Keine Selbstbeteiligung für Sie

Bei Totalverlust, Einbruchdiebstahl, Transportschäden, Brand, Beschädigung von persönlichen Effekten und vielen anderen Ereignissen wird keine Selbstbeteiligung angerechnet.

Jetzt neu: Spezialtarif für alle Boote bis 6,45m, 20.000€ und 50 PS

Idealer versicherungsschutz.

Optimale Haftpflicht- und Kaskodeckung zu günstigen Konditionen.

Einfacher Sofort-Abschluss

Online anfragen und in wenigen Klicks Ihren gewünschten Versicherungsschutz abschließen.

Versicherungsschutz für Segelboote: Darum so wichtig

Mit dem eigenen Segelboot unterwegs – für viele Wassersportfreunde gibt es kaum ein schöneres Gefühl der absoluten Freiheit und Unbeschwertheit. Damit Sie aber so entspannt unterwegs sein können, sollten Sie noch vor dem ersten Turn an das Wichtigste denken: die passende Versicherung für Ihr Segelboot. Dank unserer langjährigen Erfahrung im Bereich Absicherung für Wassersportfahrzeuge können wir Ihnen garantieren: Auch dem erfahrensten Skipper kann ein Ungeschick geschehen. Andere potenzielle Schäden wiederum geschehen ohne Ihr Zutun, durch höhere Gewalt. Beide Szenarien können sehr schnell eine enorme finanzielle Belastung bedeuten. Um dieses Risiko zu vermeiden, ist eine optimale Absicherung im Schadensfall dringend zu empfehlen. Pantaenius ist für Ihre Segelboot-Versicherung der optimale Partner an Ihrer Seite und bietet Ihnen auch für die Teilnahme an Regatten Versicherungsschutz.  

Ihre Bootsversicherung mit Pantaenius: Willkommen beim Marktführer!

Wir wissen, wovon wir sprechen: Schon seit über 100 Jahren vermitteln wir Versicherungen, seit über 50 Jahren sind wir Experten für Bootsversicherungen . Bei der Entwicklung der modernen Versicherung für Wassersportfahrzeuge, inklusive Einführung einer Festen Taxe, waren wir dabei maßgeblich beteiligt. Mittlerweile sind wir mit einem Netzwerk von 35.000 Spezialisten und 15 Niederlassungen rund um den Globus stolzer Europäischer Marktführer auf unserem Fachgebiet. Ob nun die passende Yachtversicherung , Charterversicherungen , Motorboot-Versicherung  und vieles mehr – für unsere bisher mehr als 100.000 Bootseigner haben wir immer das passende Produkt für eine optimale Absicherung parat. Zusätzlich legen wir großen Wert auf einen umfassenden Service: Gerade in Notsituationen können Sie jederzeit auf uns zählen. Unsere kompetenten Mitarbeiter stehen Ihnen dann rund um die Uhr zur Seite und veranlassen zügig und unbürokratisch Hilfe. Sie sehen: Mit dem Versicherungsschutz von Pantaenius sind Sie jederzeit in besten Händen!

Umfassender Schutz: Kaskoversicherung für Segelboote

Damit Sie mit Ihrem Boot jederzeit unbeschwert unterwegs sein können, empfiehlt sich als Teil einer umfassenden Versicherung für Ihr Segelboot eine Kaskoversicherung . Gerade im Falle von Reparaturen aufgrund von Sachschäden, die ohne Versicherung von Ihnen selbst getragen werden müssten, hält sie finanzielle Belastungen von Ihnen fern. Die Feste Taxe kommt dagegen im Falle eines Totalverlustes zum Einsatz: Mit diesem Teil der Segelboot-Versicherung sind Sie dann in der Lage Ihr Segelboot gleichwertig ersetzen zu können. Auf eine Selbstbeteiligung verzichten wir bei unserer Bootskaskoversicherung oftmals: In Schadensfällen wie Transportschäden, Sinken, Feuer, Diebstahl oder Kollision können Sie entsprechend hiervon profitieren.  

Standard im Versicherungsschutz: Die Haftpflichtversicherung

In Deutschland nicht verpflichtend, aber unbedingt zu empfehlen: Eine Haftpflichtversicherung für Ihr Segelboot sollten Sie in jedem Fall noch vor dem ersten Zuwasserlassen abschließen. Auf diese Weise sind Sie gegen Schäden abgesichert, die entweder Sie als Bootsbesitzer oder Besatzungsmitglieder beziehungsweise Gäste auf Ihrem Segelboot gegenüber Dritten verursachen. Schäden wie die Verschmutzung von Gewässern ist ebenfalls vorgesehen. Auch wenn Sie in einen Unfall mit einem Unfallgegner verwickelt werden, der keinen ausreichend hohen Versicherungsschutz mitbringt, sind Sie abgesichert. Darüber hinaus haben Sie bei uns die Wahl zwischen unterschiedlich hohen Deckungssummen.

Sie wünschen sich nähere Informationen zu unserem Angebot? Gerne stehen Ihnen unsere Experten zur Verfügung, wir freuen uns von Ihnen zu hören! Für einen ersten Überblick empfehlen wir Ihnen zudem unseren Vergleich  unterschiedlicher Arten von Versicherungen – ob nun für Segelboote, Motorboote oder andere Wasserfahrzeuge. Fordern Sie noch heute Ihre völlig unverbindliche individuelle Empfehlung ein!  

Sind noch Fragen offen? Unsere Mitarbeiter beraten Sie gern auch telefonisch. Egal, ob Sie eine Empfehlung zur Yachtversicherung oder mehr Informationen zu unseren Produkten benötigen. Wir sind für Sie da!

Mo-Fr, 8-20 Uhr, Sa 10-16 Uhr

Die Pantaenius-Yacht-Kasko-Versicherung deckt den Totalverlust sowie Teilschäden an der eigenen Yacht.

Die Yacht-Haftpflicht-Versicherung bietet Deckung für Schäden, die der Eigentümer, Gäste oder Besatzungsmitglieder gegen einen Dritten in Verbindung mit der Nutzung des Bootes verursacht haben.

Die Pantaenius-Yacht-Insassenunfall-Versicherung versichert die finanziellen Folgen bei Unfällen mit dem Boot, die zur Invalidität oder zum Tod führen.

Die Pantaenius-Yacht-Rechtsschutz-Versicherung wurde speziell für Ihren Rechtsschutz als Yachteigner entwickelt.

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in unserem Netzwerk stehen Ihnen mit ihrem fachlichen Know-How zur Seite und garantieren weltweit schnelle Hilfe im Schadenfall.

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Zögern Sie nicht und sprechen Sie unser Service-Team an. Wir freuen uns, Ihnen behilflich zu sein.

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Wassersport ist Ihre Leidenschaft?

Mit unserer Bootsversicherung und Yachtversicherung sorgen wir dafür, dass es so bleiben kann! CERTUS Yachtversicherungen ist Ihr fairer Partner für die Versicherung Ihrer Segelyacht oder Ihres Motorbootes. Für uns macht es dabei keinen Unterschied, ob Sie eine kleine Segeljolle oder aber eine teure, große Yacht für Ihr Wassersportvergnügen wählen, bei uns bekommen Sie immer eine optimale Beratung!

Die Bootshaftpflichtversicherung und Bootskaskoversicherung nach Maß - nicht von der Stange!

Wir teilen mit Ihnen die Faszination und die Leidenschaft für den Wassersport und haben uns nicht zuletzt aus diesem Grund der Absicherung der vielfältigen Risiken gewidmet. Als Spezialmakler haben wir eigene Deckungskonzepte für die richtige Bootsversicherung und Yachtversicherung sowie die Absicherung von Eigner, Crew und Charterer entwickelt. Auch für Jetski-Fahrer bieten wir mit unserer CERTUS Jetski-Versicherung den passenden Deckungsschutz. Dabei können wir auch auf ganz individuelle Anforderungen eingehen, sei es für spezielle Boote, eine gewerbliche Nutzung oder für ein erweitertes Fahrgebiet. Mit einer Bootsversicherung und Yachtversicherung von CERTUS sichern Sie zuverlässig Ihr wertvolles Eigentum aber auch sich selbst vor Forderungen in einem Schadenfall.

Transparenz von Beginn an!

Bei der Gestaltung unserer Homepage haben wir uns davon leiten lassen, welche Informationen wir beim "Segeln" durchs Internet erwarten. Daher haben wir einen komfortablen Beitragsrechner integriert, der Ihnen mit wenigen Klicks eine schnelle Auskunft über die Kosten für Ihre Bootsversicherung gibt! Den Beitrag für Ihre Bootsversicherung können Sie mit wenigen Angaben selbst berechnen und natürlich auch den Antrag online abschließen. Das verstehen wir unter Transparenz - alles da für den objektiven Bootsversicherung-Vergleich

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Yacht­versicherung Tarifvergleich und Ratgeber (2024)

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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Gesetzgeber schreibt keine Versicherung für Yachten vor, doch im europäischen Ausland brauchen Sie unter Umständen eine Haftpflicht­versicherung .
  • Eine Premium-Haftpflicht­versicherung für eine Motoryacht ist z.B. für umgerechnet 10,47 € im Monat möglich.
  • Wegen des hohen Anschaffungspreises lohnen sich bei einer Yacht auch eine Totalschaden- bzw. Vollkasko­versicherung .
  • Im Video: 3 wichtige Punkte zur Boots­versicherung (2 min)

Das erwartet Sie hier

Welche Besonderheiten es bei Yacht­versicherungen zu beachten gilt und wie Sie eine leistungsstarke Versicherung abschließen.

  • Was macht eine gute Yacht­­versicherung aus?
  • Besonderheiten der Yacht­­versicherung
  • Das leistet die Yacht­­versicherung
  • Kosten der Yacht­­versicherung
  • Die besten Yacht­­versicherungen
  • Yacht­­versicherungen im Vergleich
  • Was macht eine gute Yacht­versicherung aus?

Wichtige Komponenten der Yacht­versicherung

Eine gute Yacht­versicherung besteht mindestens aus einer Haftpflicht­versicherung mit ausreichender Deckung, z.B. 10 Mio. Euro. Da der Anschaffungspreis einer Yacht durchaus hoch ist, bietet sich hier auch eine Kasko­versicherung an, die bei einer Beschädigung oder dem Totalverlust des Bootes greift.

Mehr zu den Leistungen der Boots­versicherung

Vorteile einer Yacht­versicherung

Eine leistungsstarke Yacht­versicherung bietet mehrere wichtige Vorteile:

  • Schutz vor Haftung in Millionenhöhe , wenn Sie versehentlich einen Sach-, Personen-, Umwelt- oder Vermögensschaden verursachen
  • Ersatz von Teilen oder der ganzen Yacht, falls es zum Schadensfall kommt
  • Möglichkeit individueller Gestaltung der Police, z.B. durch Wahl einer Saison­versicherung oder Ergänzen zusätzlicher Bausteine und Versicherungen (z.B. Rechtsschutz)

Eine gute Yacht­versicherung muss nicht teuer sein

Da Yachten oft stark motorisiert und sehr wertvoll sind, müssen ihre Besitzer höhere Risiken versichern als bei anderen Booten. Dennoch lassen sich die Kosten durch den Abschluss einer passgenauen Versicherung reduzieren. Hier ist z.B. für eine kleinere Yacht ab umgerechnet 10,47 Euro im Monat eine Haftpflicht­versicherung mit einer Deckungssumme von 10 Mio. Euro möglich – Schäden an Dritten (z.B. an anderen Booten, an Personen oder Hafenanlagen) wären somit in ausreichender Höhe versichert.

Bei der Kasko­versicherung kommt es stark auf das zu versichernde Boot und die Risiken an, gegen die Sie sich schützen wollen. Hier sind die Kosten höher, doch immer noch überschaubar: Ein Paket aus Haftpflicht- und Basis-Kasko-Versicherung gibt es ab ungerechnet 89,01 Euro im Monat. Darüber hinaus haben Sie einige Optionen, wie Sie die Kosten Ihrer Versicherung reduzieren können.

Diese Versicherer empfehlen unsere Experten

Unsere Experten haben mit einigen Anbietern der Boots­versicherung besonders gute Erfahrungen gemacht – mehr dazu, wo Sie Ihre Yacht versichern können und welche Anbieter wir besonders empfehlen, erfahren Sie auf unserer Anbieter-Seite . Darüber hinaus können Sie auch unseren kostenfreien Online-Rechner nutzen, um aktuelle und passende Tarife zur Yacht­versicherung zu vergleichen und online abzuschließen.

Wählen Sie dazu im Online-Tarifrechner bei „Fahrzeugtyp“ einfach „Segelyacht“ aus.

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In Kooperation mit Nammert Boots­versicherungen.

Wichtige Besonderheiten der Yacht­versicherung

Individuelle versicherungs­lösungen.

Versicherer bieten für Yachten in der Regel keine standardisierte Versicherung an. Mögliche Policen heißen beispielsweise:

  • Boots­versicherung
  • Wassersport­versicherung
  • Yacht­versicherung

Für Motorboote und Segelboote reicht meist eine Boots­versicherung, für eine Yacht bieten viele Anbieter spezielle Policen an oder inkludieren den Schutz in einer Wassersport­versicherung. Entscheidend für die Einordnung , ob es sich um eine Yacht, ein Boot oder ein Schiff handelt, sind vor allem Größe und Länge. Hier existieren jedoch keine gesetzlichen Vorgaben oder standardisierten Einordnungen. Die Bestimmungen können sich daher zwischen den Versicherern unterscheiden. Üblicherweise ist ein Boot kleiner als eine Yacht und selbige wiederum kleiner als ein Schiff.

Dies sind die wichtigsten Versicherungen für Yachtbesitzer :

  • Haftpflicht­versicherung
  • Kasko­versicherung
  • Insassenunfall­versicherung
  • Rechtsschutz­versicherung

Die private Haftpflicht­versicherung genügt nicht

Zu beachten ist, dass die gewöhnlichen Policen Schäden mit oder an der Yacht normalerweise nicht abdecken. Eine gewöhnliche private Haftpflicht reicht also nicht aus , um Schadensfälle mit der Yacht zu versichern. Ebenso müssen Rechtsschutz­versicherungen spezielle Klauseln dafür enthalten oder speziell für die Yacht abgeschlossen werden.

Besondere Bedingungen bei gewerblicher Nutzung

Nutzen Sie Ihre Yacht nicht privat, sondern gewerblich , hat dies Einfluss auf die Versicherun g. Der Versicherungsbedarf unterscheidet sich dabei auch nach der Form der gewerblichen Nutzung. Im entsprechenden Kapitel unserer Hauptseite zur Boots­versicherungen erfahren Sie mehr zu den Besonderheiten gewerblicher Nutzung .

Das leistet die Yacht­versicherung für Sie

Boots­haftpflicht­versicherung für yachten.

Die Haftpflicht­versicherung legt den Grundstein für den Versicherungsschutz ihrer Yacht. In Deutschland ist sie zum aktuellen Zeitpunkt nicht gesetzlich vorgeschrieben , in anderen Ländern hingegen schon. Wer sich mit seiner Yacht beispielsweise in Kroatien oder Italien auf See bewegen möchte, muss eine Auslandsbestätigung für eine gültige Haftpflicht­versicherung vorlegen. Doch auch wenn die Yacht­versicherung keine Pflicht ist, empfiehlt es sich, sie abzuschließen, um im Schadensfall gegen Ansprüche Dritter geschützt zu sein. Solche Schadensersatzansprüche können sehr hoch sein und z.B. durch folgende, von der Boots­haftpflicht abgedeckte Schadensarten entstehen:

  • Sachschäden an anderen Booten, Yachten oder Stegen
  • Personenschäden der Insassen anderer Boote
  • Aus den Schäden resultierende Einkommensverluste für Dritte

Mehr zu typischen Schadensfällen in der Boots­versicherung

Besondere Wassersport-Risiken versichern

Wegen der bereits angesprochenen Grenzen der privaten Haftpflicht­versicherung ist der Abschluss einer Haftpflicht-Yacht­versicherung umso wichtiger . Fungiert die Haftpflicht als komplette Wassersport­versicherung, wie das bei einigen Versicherern zutrifft, würde sie noch einige weitere Fälle umfassen, so beispielsweise:

  • Umweltschäden
  • Gewässerschäden
  • Das Ziehen von Personen auf dem Wasser

Eine Haftpflicht­versicherung beinhaltet auch passiven Rechtsschutz , das heißt, dass sie in Ihrem Namen unberechtigte Schadenersatz­forderungen abwehrt. Für aktiven Rechtsschutz , den sie z.B. brauchen, um Ihre eigenen Forderungen im Zusammenhang mit Ihrer Yacht durchzusetzen (z.B. bei Unstimmigkeiten bei Kauf- oder Reparaturverträgen oder Ihren Schadenersatzansprüchen), wäre eine eigene Boots­rechtsschutz­versicherung notwendig.

Bootskasko­versicherung

Ebenfalls nicht gesetzlich vorgeschrieben sind Kasko­versicherungen . Diese greifen bei Schäden an Ihrer Yacht. Die jeweiligen Bestimmungen können sich zwischen den Versicherern unterscheiden. Es ist daher unumgänglich, dass Sie sich vorab genau informieren , welche Leistungen der Versicherer mit seiner Police deckt und vor allem, in welcher Höhe dieser Schutz bemessen ist. Mögliche Leistungen eines umfassenden Kaskoschutzes sind z.B. die Erstattung von Reparatur- und Ersatzkosten in folgenden Situationen:

  • Schäden an transportierten Wasserfahrzeugen, wie unter anderem Jetskis
  • Unfälle, Kentern und Strandung
  • Kollisionen mit auf dem Wasser schwimmenden oder festen Gegenständen
  • Einbruch und Diebstahl der Yacht, einzelner Teile oder der Ausstattung
  • Brechen oder Knicken von Masten

Totalschaden­versicherung als Alternative zur Kasko­versicherung

Es gibt einige relevante Unterschiede zwischen Totalschaden- und Kasko­versicherungen. Teilweise übernimmt eine Totalschaden­versicherung tatsächlich nur das: einen Totalschaden . Werden Schäden nicht als solcher eingestuft, muss der Yachtbesitzer selbst für die Kosten aufkommen .

Weitere sinnvolle Versicherungen

Darüber hinaus lassen sich Risiken für Passagiere und aktiver Rechtsschutz versichern. Diese Versicherungen werden bei einigen Versicherern separat geführt, andere integrieren sie in eine Komplett-Yacht­versicherung. Sie sollten sich daher die Konditionen des Versicherers durchlesen und entscheiden, ob Sie für solche Fälle noch einen separaten Schutz wünschen oder benötigen.

  • Die Insassenunfall­versicherung deckt Schadensfälle ab, bei denen es bei Passagieren zum Tod oder zur Invalidität kommt.
  • Die Rechtsschutz­versicherung widmet sich Rechtsfällen und übernimmt beispielsweise Anwaltskosten.

Was kostet eine Yacht­versicherung?

Keine pauschalen summen.

Yacht­versicherungen werden nicht über pauschale Prämien bereitgestellt. Das begründet sich mit den teilweise erheblichen Unterschieden bei Yachten, vor allem was die Größe und Ausstattung betrifft. Insofern ist es unumgänglich, sich ein individuelles Angebot eines Versicherers ausstellen zu lassen. Für dieses sollten Sie unter anderem die folgenden Angaben bereithalten und über entsprechende Dokumente nachweisen können:

  • Das exakte Modell der Yacht
  • Weitere Daten, wie beispielsweise das Baujahr
  • Historie von etwaigen zuvor erfolgten Unfällen oder fälligen Reparaturen
  • Angaben zum Bootsführer
  • Angaben, wo die Yacht gefahren wird
  • Wert der Yacht

Wie wird der Wert ermittelt?

Für die Feststellung des Wertes einer Yacht ist in erster Linie der Versicherungsnehmer verantwortlich . Hilfreich sind dabei unter anderem:

  • Wertgutachten
  • Wertschätzungen
  • Sonstige Wertnachweise

Rechenbeispiel

Wir haben für Sie errechnet, was eine Yacht­versicherung kosten könnte. Unsere Beispiel-Motoryach t weist die folgenden Merkmale auf:

  • Fahrgebiet: EU Binnengewässer
  • Baujahr: 2000
  • Motorleistung: 260 PS
  • Wert: 120.000 Euro
  • Weiteres zu versicherndes Zubehör: keines

Für sie würde kommt z.B. folgende Versicherung infrage:

Für einen kleinen Aufpreis ließe sich hier eine Rechtsschutz­versicherung hinzufügen. Kostenreduktionen hingegen sind durch die Wahl einer Saisonpolice (Versicherungsschutz nur von April bis Oktober) oder durch die Akzeptanz von altersbedingten Abzügen bei Teilschäden erreichen.

Schadenvoraus- und Kombirabatte

Beachten Sie außerdem, dass viele Versicherer mit Schadenvorausrabatten arbeiten. Diese führen hinsichtlich der Prämien zu Einsparpotential, wenn bestimmte Bedingungen eingehalten werden. Das wäre beispielsweise der Fall, wenn die Yacht nur in zuvor benannten Binnengewässern ausgefahren wird. Außerdem arbeiten viele Versicherer mit Kombirabatten , wenn mehrere Versicherungen für die Yacht abgeschlossen werden – zum Beispiel sowohl eine Haftpflicht- als auch eine Kasko­versicherung.

Experten-Tipp:

„Schaffen Sie eine zusätzliche Ausrüstung an, die den Gesamtwert Ihrer Yacht steigert, sollten Sie auch die Versicherungssumme anpassen. Im Falle eines größeren Schadens zahlt die Versicherung sonst nur die zuvor vereinbarte Versicherungssumme.“

Foto von Benjamin Mai

Was kostet Sie eine Yacht­versicherung?

Yacht­versicherungen im Test: Wer bietet 2024 den besten Versicherungsschutz?

Zur Zeit liegen zur Yacht­versicherung keine aktuellen Testergebnisse unabhängiger Analysehäuser vor. Der letzte Test von Boots­versicherungen durch Stiftung Warentest fand 2013 statt. Auf unserer Seite zum Thema finden Sie jedoch aktuelle Empfehlungen unserer Experten, an denen Sie sich auf der Suche nach der optimalen Yacht­versicherung orientieren können.

Boots­versicherungen im Test (2024)

Darauf sollten Sie beim Vergleichen von Yacht­versicherungen achten

Achten sie auf die deckungssumme.

Mit Ihren spezifischen Daten können Sie die verfügbaren Yacht­versicherungen der einzelnen Anbieter der Boots­versicherung vergleichen. Dabei ist vor allem wichtig, nicht nur die Höhe der Prämien einzubeziehen, sondern beispielsweise auch die der Deckungssumme. Einige Anbieter arbeiten mit gestaffelten Deckungssummen, bei denen Sie beispielsweise zwischen 5, 15 oder 20 Millionen Euro wählen können. Da Schäden zu Wasser durchaus kostspielig sein können, empfiehlt sich eine angemessen hohe Deckungssumme .

Die Versicherung muss zu Ihnen passen

Wichtig ist in jedem Fall, dass der Versicherungsschutz ihrem persönlichen Bedarf entspricht – achten Sie darauf, dass die Risiken, mit denen Sie tatsächlich konfrontiert sind, in ausreichender Höhe versichert sind, aber stellen Sie auch sicher, dass Sie nur bezahlen, was sie auch wirklich brauchen. Sind sie z.B. nur auf europäischen Binnengewässern unterwegs, ist weltweiter Versicherungsschutz unnötig.

Bei der Kasko­versicherung orientieren sich die Prämien an dem Wert der Yacht selbst, der technischen Ausrüstung sowie persönlichen Effekten. Selbige sind also ebenfalls nur auf persönlicher Basis vergleichbar. Vergleichen Sie sorgfältig, welche Schadensfälle bei den verschiedenen Versicherern versichert sind und lassen Sie sich gegebenenfalls beraten.

Yachtbesitzer leben mit dem Risiko kostenintensiver Schadensfälle und hoher Verluste, falls ihre Yacht gestohlen oder beschädigt wird. Mit der richtigen Boots­versicherung können sie jedoch eine entspannte Zeit auf dem Wasser verbringen.

Kern einer guten Yacht­versicherung ist eine Boots­haftpflicht mit ausreichend hoher Deckungssumme. Angesichts des hohen Werts einer Yacht sollte auch eine leistungsstarke Kasko­versicherung abgeschlossen werden. Einige Boots­versicherer bieten günstige Pakete aus diesen und weiteren Boots­versicherungen an.

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sportboot versicherung

Bavaria AG

Was kostet eine Yachtversicherung? BAVARIA AG – Ihr führender Spezialist in Europa.

  • Alle Infos rund um die Kosten einer Yachtversicherung

Sie sind Yachteigner oder möchten es werden? Dann sollten Sie auch wissen, was eine Versicherung für Yachten kostet. Lesen Sie hier alles Wissenswerte darüber, wie sich die Kosten für Yachtversicherung zusammensetzen. 

Was kostet eine Yachtversicherung?

Yacht-haftpflicht, yacht-kasko, geltungsbereich, versicherungssumme, saisonversicherung, selbstbeteiligung, schadensfreiheitsrabatt, kombiversicherung, wurden ihre fragen beantwortet.

Die Frage „ Was kostet eine Yachtversicherung “ ist nicht ganz einfach zu beantworten, denn die Kosten für einen Versicherungsschutz für Yachten können sehr stark variieren, je nachdem um was für eine Yacht es sich handelt. Es ist daher kaum möglich, pauschale Aussagen über den Preis einer Yachtversicherung zu treffen. Wir raten daher stets dazu, sich ein individuelles Angebot ausstellen zu lassen und dieses genau zu lesen.

Fordern Sie einfach und unverbindlich Ihr persönliches Angebot für eine Yachtversicherung an. Bei uns geht das zum Beispiel ganz einfach über unser Angebotsformular oder auch Online auf sportbootversicherung.com . 

Wenn Sie aber einen groben Eindruck davon bekommen möchten, was für Kosten mit einer Yachtversicherung auf sie zukommen und wie diese sich zusammensetzen, dann lesen Sie einfach hier weiter. 

Die Kosten für eine Yachtversicherung setzen sich aus den folgenden Aspekten zusammen:

Art der Versicherung

Typ, ausstattung und größe der yacht.

Demnach sollten Sie sich zunächst darüber im Klaren sein, was für eine Versicherung Sie abschließen möchten. Zur Auswahl stehen in der Regel die Yacht-Haftpflichtversicherung und die Yacht- Kaskoversicherung . 

Eine Yacht-Haftpflichtversicherung greift bei Schäden, die Sie mit Ihrer Yacht bei anderen verschuldet haben. Obwohl in Deutschland keine gesetzliche Pflicht besteht, ist eine Yacht-Haftpflicht obligatorisch für Yachteigner, denn die private Haftpflicht greift hier nicht und ohne eine solche Versicherung würden Sie im schlimmsten Fall für Schäden mit dem eigenen Vermögen aufkommen müssen.

Eine Kaskoversicherung entschädigt Sie für Schäden, die an Ihrer Yacht entstehen. Darunter fallen etwa Schäden durch Sturm oder Hagel, aber auch der Verlust der Yacht durch Diebstahl. Einige Anbieter, darunter auch die BAVARIA, bieten mit der Yacht-Kasko auch eine Allgefahrendeckung an, mit der dann alles abgedeckt ist, was nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde. 

Die Yacht-Haftpflicht ist in der Regel die günstigere der beiden Versicherungen – für einen optimalen Versicherungsschutz empfiehlt es sich aber, beide Versicherungen abzuschließen. Viele Versicherer bieten dafür sogenannte Kombipakete an. 

Neben der Art der Versicherung spielt natürlich auch der Versicherungsgegenstand eine große Rolle. Die Kosten für eine Yachtversicherung richten sich nach verschiedenen Faktoren wie Modell, Baujahr, Größe, Leistung und Ausstattung Ihrer Yacht. Je größer, neuer und leistungsfähiger, desto höher fällt der Versicherungsbeitrag aus.

Ein weiterer entscheidender Kostenfaktor bei einer Yachtversicherung ist der Geltungsbereich, den Sie mit Ihrem Versicherer vereinbaren. Überlegen Sie sich daher vorher genau, auf welchen Gewässern Sie mit Ihrer Yacht unterwegs sein wollen. Je weiter Sie das Gebiet eingrenzen, desto günstiger wird die Versicherung.

Achtung: Ihr Versicherungsschutz gilt dann später auch nur für den vereinbarten Geltungsbereich. Wenn Sie dieses Gebiet mit Ihrer Yacht verlassen, sollten Sie das unbedingt vorher Ihrem Versicherer mitteilen . Das Fahrtgebiet kann dann schnell und unkompliziert erweitert werden, sodass Sie rundum optimal abgesichert sind.

Die Versicherungssumme legt fest, bis zu welchem Betrag ein Versicherungsschutz besteht und wie viel Sie von Ihrem Versicherer im Schadenfall erhalten. Die Summe wird meist von Ihrem Anbieter kalkuliert und richtet sich nach dem Wert Ihrer Yacht. Achten Sie darauf, dass diese Summe nicht zu gering kalkuliert wird, denn sollte der Schaden am Ende die Versicherungssumme übersteigen, müssen Sie für die restlichen Kosten selbst aufkommen.

Für die Feststellung des Werts Ihrer Yacht sind Sie übrigens in den meisten Fällen selbst verantwortlich. Sollten Ihrem Versicherer die offiziellen Dokumente und Fotos Ihrer Yacht nicht ausreichen, können Sie auch ein Wertgutachten in Auftrag geben. Dafür gibt es verschiedene Anbieter; die BAVARIA AG kann Ihnen hier gern einige Adressen von Sachverständigen nennen, die sich in der Nähe Ihres Liegeplatzes oder Heimathafens befinden. 

Mit diesen Eckdaten im Kopf können Sie bereits die groben Kosten für Ihre Yachtversicherung überschlagen. Eine Haftpflichtversicherung für eine kleine Segelyacht, mit der Sie auf einem heimischen Binnensee fahren wollen, gibt es schon ab unter 100 Euro im Jahr. Wollen Sie für eine stark motorisierte Hochseeyacht eine Haftpflicht-Versicherung abschließen, können die Kosten im Bereich ab 700 Euro liegen.

Bei der Yachtversicherung sparen

Es gibt Möglichkeiten, die Kosten Ihrer Yachtversicherung zu reduzieren und so bares Geld zu sparen. Die Zauberwörter heißen hier Saisonversicherung, Selbstbeteiligung, Schadensfreiheitsrabatt und Kombiverträge. 

Mit einer Saisonversicherung versichern Sie Ihre Yacht nur für einen bestimmten Zeitraum im Jahr. Üblicherweise entspricht dieser Zeitraum der Yachtsaison, die von März bis Oktober geht und in der die meisten Eigner ihre Yachten aktiv nutzen. Da der Versicherungsschutz nur für diesen Zeitraum gilt, zahlen Sie dementsprechend auch weniger. 

Die Selbstbeteiligung ist der Anteil, den Sie bei einem Schadenfall selbst zahlen müssen. Alle Kosten darüber hinaus übernimmt der Versicherer. Je höher die Selbstbeteiligung, desto niedriger Ihre jährlichen Beiträge. In der Regel ist eine Selbstbeteiligung allerdings nur bei Kaskoversicherungen möglich.

Auch der Schadensfreiheitsrabatt ist nur in Vollkaskoversicherungen möglich. Durch ihn erhalten Sie Vergünstigungen für Ihre Versicherung, wenn Sie über einen längeren Zeitraum keinen Schaden melden. 

Eine Kombiversicherung vereint Haftpflicht- und Kaskoschutz in einem Vertrag. In den allermeisten Fällen ist ein Kombivertrag deutlich günstiger als zwei einzelne Verträge. 

Die beste Absicherung bietet Ihnen jedoch die Allgefahrendeckung der BAVARIA AG. Sie ist der bestmögliche Schutz ohne Wenn und Aber. Alles, was nicht ausdrücklich ausgeschlossen ist, ist hier mitversichert. Zudem gibt es keine Umkehr der Beweislast, der Versicherer ist im Schadenfall beweispflichtig. Diese Versicherung ist auf den ersten Blick vielleicht etwas teurer, sie bietet aber einen gewissen Sorglos-Faktor, der bei der Ausübung eines Hobbys und manchmal nicht kalkulierbaren Risiken eine große Rolle spielt.

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Bootsversicherung : 10 Irrtümer über Yachtversicherungen

Pascal Schürmann

 ·  16.04.2018

Bootsversicherung: 10 Irrtümer über Yachtversicherungen

Thomas Gibson ist Leiter und Prokurist bei Firmenich Yachtversicherungen . Der gelernte Schifffahrtskaufmann ist selbst begeisterter Segler, zudem beschäftigt er sich seit seiner Jugend mit dem Bau und der Technik von Booten. Seit über 25 Jahren vertreibt er Policen für Wassersportler. In seiner täglichen Arbeit kommen ihm immer wieder Fälle unter, in denen Bootseigner von teilweise oder gänzlich falschen Annahmen hinsichtlich ihres Versicherungsschutzes ausgehen. Für die YACHT hat Gibson daher die zehn verbreitetsten Irrtümer zusammen- und richtiggestellt.

Da das Gesetz hierzulande keine Haftpflichtversicherung fürs Boot fordert, ist sie entbehrlich. Im Fall des Falles kommt eh meine Privathaftpflicht für von mir mit dem Boot verursachte Schäden auf.

Falsch! Die private Haftpflichtversicherung zahlt in der Regel nicht für Schäden, die aus dem Gebrauch einer Segelyacht mit Hilfsmotor resultieren. Ausgenommen davon sind bei einigen Versicherern Surfboards oder kleinere Jollen. Andere Privathaftpflichtversicherer hingegen schließen bestimmte sportliche Aktivi­täten sowie die Benutzung entsprechender Geräte oder Fahrzeuge explizit von der Haftung aus.

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Beispiel: Ein Skipper verschätzt sich beim Anlegemanöver und beschädigt mit dem Anker den Seezaun des Nebenliegers. Damit nicht genug, bricht der sich beim Versuch, die ankommende Yacht abzuhalten, auch noch den Fuß. Folge: Der Unfallverursacher muss für sämtliche Schäden, die aufgrund des Personenschadens sehr teuer werden können, geradestehen. Ohne eine Bootshaftpflicht haftet er mit seinem Privatvermögen!

Die  feste  Taxe ist immer fest, auch wenn das Schiff schon alt ist und die Versicherung bereits seit vielen Jahren besteht.

Der Begriff "Feste Taxe" bedeutet nichts anderes als die Festlegung eines festen Be­trages beziehungsweise einer pauschalen Versicherungssumme. Der Begriff "Taxe" ist dabei mitunter missverständlich, zumal er im gewöhnlichen Gebrauch kaum bekannt ist. Unterm Strich dient er der Streitvermeidung im Schadenfall. Das funktioniert aber nur, wenn die Versicherungsbedingungen entsprechend eindeutig formuliert sind und nicht anders ausgelegt werden können. Ungemach kann etwa dann drohen, wenn in den Bedingungen eine zeitlich begrenzte "Feste Taxe" vorgesehen ist, zum Beispiel für die Dauer von fünf Jahren. Denn was passiert bei einem Schadenfall, der danach eintritt? Kritisch können auch Formulierungen sein wie "sofern die Versicherungssumme bei Abschluss der Versicherung dem Wert des Schiffes entspricht, gilt diese als Feste Taxe" oder "die Versicherungssumme hat bei Abschluss der Versicherung dem Wert des Bootes zu entsprechen".

Beispiel: Der Eigner einer lange versicherten Yacht erleidet einen Totalverlust. Die Versiche­rung zahlt ihm jedoch statt der ursprünglich vereinbarten Versicherungssumme lediglich den deutlich geringeren Zeitwert der Yacht aus. Sie beruft sich auf eine Klausel im Vertrag, derzufolge die "Feste Taxe" nur während der ersten fünf Versicherungsjahre Bestand hatte.

Ich brauche keine  Kaskopolice für mein Boot. Wenn ein anderer mein Boot beschädigt, muss dieser oder dessen Bootshaftpflicht ja dafür aufkommen.

Wer sein Boot selber beschädigt, etwa, weil er es auf Grund setzt oder beim Anlegen mit dem Steg kollidiert, müsste ohne Bootskaskopolice die Reparatur aus eigener Tasche zahlen. Dieses Risiko mag mancher bewusst auf sich nehmen. Darüber hinaus sollte aber bedacht werden, dass sich selbst bei einem vermeintlich durch einen Dritten verursachten Schaden nicht automatisch eine Haftung nach § 823 BGB ableiten lässt. Dies ist häufig der Fall, wenn ein Schaden infolge eines technischen Versagens eintritt. Denn im Gegensatz zur Kfz- Versicherung gilt in großen Teilen der Wassersportversicherung nach wie vor der Grundsatz der Verschuldenshaftung. Das heißt, wenn der Schadenverursacher aufgrund gesetzlicher Bestimmungen nicht haften muss, bleibt der Geschädigte auf seinen Kosten sitzen – es sei denn, er hat eine Bootskaskoversicherung. Schließlich: Eine Haftpflicht befriedigt nicht nur Ansprüche Dritter, sondern wehrt auch ungerechtfertigte Ansprüche ab. Bis man zu seinem Recht kommt, können daher Jahre ins Land gehen. Auch in einem solchen Fall fährt man mit einer eigenen Kaskopolice besser.

Beispiel: Infolge eines Kurzschlusses in der fachmännisch installierten Navigationselektronik bricht Feuer aus und greift auch auf die benachbarten Yachten über. Oder: Während des Anlegemanövers reißt der neue Bowdenzug des Gashebels, sodass die Yacht ungebremst ein anderes Schiff rammt und beschädigt. In diesen Fällen haften die Eigner nicht zwangsläufig für die Schäden an den anderen Booten!

Um die Versicherung muss ich mich nie mehr kümmern. Auch nicht, wenn ich zusätzliche Ausrüstung  anschaffe.

Zusätzliche Ausrüstung, die für eine kaskoversicherte Yacht angeschafft wird, ist in der Regel tatsächlich im Rahmen der bestehenden Versicherungssumme automatisch mitversichert. Aber: Ist der Wert einer echten Zusatzausstattung im Verhältnis sehr hoch – zum Beispiel das neue Teakdeck –, erhöht sich faktisch der Gesamtwert der Yacht. Die Versicherungssumme sollte dann entsprechend nach oben angepasst werden. Wird hingegen lediglich ein bereits vorhandener Gegenstand ersetzt, zum Beispiel ein alter gegen einen neuen Motor getauscht, ändert sich am Wert des Schiffes nichts, weil zum Zeitpunkt des Versicherungsabschlusses der nun alte Motor ja auch jünger war. Es gilt also immer zu unterscheiden zwischen Werterhalt und Werterhöhung.

Beispiel: Eine Fahrtenyacht wird umfangreich für einen Langfahrttörn aus­gerüstet. Die Zusatzausstattung (Passatsegel, Windsteuerung, Solarpaneele, Wassermacher etc.) erreicht dabei einen hohen fünfstelligen Wert, die ursprüngliche Versicherungssumme wird jedoch nicht verändert. Einige Zeit später sinkt das Schiff. Die Versicherung zahlt dann nur die vereinbarte Versicherungssumme. Für die verloren gegangene Zusatzausrüstung gibt es keinen zusätzlichen Ersatz.

Vorschäden, die mein alter Bootsversicherer reguliert hat, gehen meine neue Versicherung nichts an

Doch, das tun sie, und zwar per Gesetz (§19 VVG)! Vor Abschluss jeder Versicherung hat der neue Versicherer auf dessen aktive Nachfrage das Recht, vom Kunden Informationen zu Vorschäden oder "gefahrerheblichen Umständen" zu erhalten. Anhand dieser Angaben prüft der Versicherer schließlich, ob und wenn ja, zu welchen Konditionen er ein Risiko übernehmen möchte. Wer vorsätzlich und wissentlich maßgebliche Informationen zu Vorschäden oder andere zur Bemessung des Risikos erhebliche Zustände vorenthält, obwohl er danach gefragt worden ist, riskiert im Schadenfall unter Umständen Streit mit der Versicherung.

Wenn  mein Schiff sinkt, kommt meine Versicherung für alle Kosten auf.

Gängige Kasko-Policen decken – über die reine Versicherungssumme (Feste Taxe) hinaus – auch Bergungs-, Wrackbeseitigungs- und Wrack­entsorgungskosten in meist ausreichenden Dimensionen. Vorsicht ist aber geboten bei älteren Policen, wo diese Kosten nur zusätzlich in Höhe der Versicherungssumme mitversichert sind. Je niedriger dann die Versicherungssumme ist, desto größer das Risiko für den Eigner, im Schadenfall auf einem Teil der Kosten sitzenzubleiben. Empfehlenswert sind mindestens zwei Millionen Euro zusätzlich zur Versicherungssumme, um auf der sicheren Seite zu sein. Ungemach droht auch, wenn die Kosten der Bergung und Beseitigung nur dann gedeckt sind, wenn diese "auf behördliche Anordnung" erfolgt. Denn auch ein privater Marinabetreiber wird vom Eigner eines gesunkenen Schiffes verlangen, dieses zu heben. Immerhin, die Kosten für die Beseitigung oder Verhinderung von Umweltschäden infolge einer Havarie sind im Rahmen der Bootshaftpflichtversicherung stets gedeckt.

Beispiel: Ein Eigner bringt sein Boot in einem privaten Hafen selbst ins Wasser. Dabei rutscht es so unglücklich vom Trailer, dass es auf die Seite kippt, voll Wasser schlägt und sinkt. Die Kaskoversicherung kommt zwar für den Schaden am Schiff auf, weigert sich aber mit Hinweis auf eine entsprechende Vertragsklausel, auch die Kosten der Bergung zu übernehmen. Schließlich sei die Entfernung des Bootes aus dem Hafenbecken nicht von einer Behörde, sondern vom privaten Hafenbetreiber verlangt worden. Folge: Der Eigner bleibt auf den Kosten der Bergung sitzen.

Wenn meine Yacht im  Winter­lager  beschädigt wird, muss der Schadenverursacher oder der Lager­betreiber dafür geradestehen.

Nur bei eindeutigem Verschulden oder einem nachgewiesenen grob fahrlässigen Verhalten seitens des Winterlagerbetreibers (siehe § 3) kann dieser unter Umständen haftbar gemacht werden – wenn zum Beispiel die eigenen Licht- und Kraftanlagen über Jahre nicht gewartet oder geprüft wurden und es dann zu einem Kurzschluss kommt. Solch einen Nachweis zu führen kann im schlimmsten Fall Jahre dauern. Und selbst, wenn eine Betriebshaftpflicht­versicherung des Betreibers besteht, schließt diese zumeist Schäden an eingelagerten Booten aus oder deckt diese nur in einem sehr geringen Maße. Wer keine eigene Kaskoversicherung hat, die Schäden verschuldensunabhängig reguliert, geht im Zweifel also leer aus!

Beispiel: Ein vom Hallenbetreiber unverschuldeter Kurzschluss in der Hallenbeleuchtung führt zu einem ver­heerenden Feuer, dem auch die in der Halle abgestellten Yachten zum Opfer fallen. Eigner, die keine Kasko­versicherung für ihre Boote abgeschlossen haben, er­halten in solch einem Fall keinerlei Schadenersatz. Gleiches gilt, wenn in ein Winterlager eingebrochen und Ausrüstung oder ganze Boote entwendet werden. Oder auch im Falle von Brandstiftung oder bei einem Feuer, dessen Verursacher nicht ermittelt werden können.

Selbst wenn ich  grob fahrlässig handele, muss meine Kaskoversicherung neuerdings für Schäden, die ich an meinem Schiff verursache, voll bezahlen.

Falsch! Lediglich bei neueren auf dem Markt erhältlichen Deckungen verzichten die Versicherer bei kleineren Schäden bis zirka 10 000 Euro von sich aus auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit. Wenn heute indes ein Kaskoversicherer bei einem schweren Schaden von einer "grob fahrlässigen Herbeiführung" ausgeht, wird dessen Regulierung zwar anders als früher nicht mehr gänzlich abgelehnt. Doch gemäß dem seit 2008 gültigen Versicherungsvertragsgesetz (VVG) erstattet der Versicherer den Schaden voraussichtlich nur noch anteilig. Der eindeutige Nachweis der groben Fahrlässigkeit ist ohnehin rechtlich schwierig. Deren Grad wird in einem aufwändigen Verfahren ermittelt. Fachleute sprechen dabei von "quoteln".

Beispiel: Eine Yacht kollidiert in einer Schleuse mit einem bereits festgemachten Schiff, beide Boote werden beschädigt. Die herbei­gerufene Wasserschutzpolizei stellt beim Schadenverursacher Alkoholkonsum fest. Daraufhin beruft sich dessen Kaskoversicherer auf grob fahrlässiges Verhalten und ersetzt an seinen Schiff nur einen Teil des Schadens. Fürs fremde Boot kommt seine Bootshaftpflicht voll auf, er muss aber damit rechnen, dass diese ihn in Regress nimmt.

Bagatellschäden bei der Versicherung geltend zu machen lohnt meist wegen des Selbstbehaltes nicht.

Doch, durchaus! Die besseren am Markt erhältlichen Versicherungen verzichten bei vielen – zumeist unverschuldeten – Ereignissen wie Blitzschlag, Einbruchdiebstahl oder allein durch Dritte verursachte Kollisionen auf die Selbstbeteiligung. Die Prämienrückstufung im Folgejahr nach der Abwicklung eines Schadenfalls hält sich zudem mit durchschnittlich zehn Prozent der Jahresprämie in Grenzen. Ein Blick ins Kleingedruckte vor Vertrags­abschluss lohnt also.

Beispiel: Diebe brechen eine Yacht auf und stehlen hochwertige Ausrüstung. Obwohl im Versicherungsvertrag ein Selbstbehalt von mehreren hundert Euro festgeschrieben wurde, ersetzt die Versicherung den Schaden vollständig. Im Folgejahr steigt lediglich die Versicherungssumme um etwa zehn Prozent.

Wie in der Kfz-Versicherung wirken sich schaden­freie Jahre  automatisch positiv auf die Höhe der Kaskoprämie aus.

Leider ist das althergebrachte Schadenfreiheitssystem, wie man es aus der Kfz-Versicherung kennt, durch die Vergabe von Vorausrabatten etwas verwässert. 40 Prozent Nachlass werden meist gleich zu Vertragsbeginn von den Versicherern gewährt. Eine weitere Reduzierung der Prämie erfolgt danach aber nicht. Hinzu kommen lediglich sogenannte "Schadenfreiheits- Rabattretter", die Kunden nach mehreren schadenfreien Jahren gutgeschrieben werden und die sie in einem dann folgenden Schadenfall vor einer Rückstufung in der Prämie absichern. Zusätzlich werden bei einigen wenigen Anbietern langfristig schadenfreie Kunden im Laufe der Zeit mit einer sich reduzierenden Selbstbeteiligung im Schadenfall belohnt.

Beispiel: Ein Eigner schließt für sein Schiff eine neue Kaskopolice ab und erhält auf die Jahresprämie gleich zu Anfang 40 Prozent Rabatt. In den Folge­jahren sinkt die Prämie dann nicht weiter. Im Gegenteil: Macht der Versicherte in den ersten Jahren einen Schaden geltend, steigt die Prämie um etwa zehn Prozent. Erst nach fünf schadenfreien Jahren profitiert der Eigner von einem Rabattretter, der ihn in einem danach eintretenden Schadenfall vor solch einem Prämienanstieg bewahrt.

Vergleichen lohnt!

Vor Abschluss einer Bootsversicherung sollte stets eine individuelle Beratung erfolgen. Die im Artikel enthaltenen Informationen können diese nicht ersetzen, und sie stellen insbesondere weder eine Rechtsberatung noch einen Vergleich der am Bootsversicherungsmarkt erhält­lichen Produkte dar. Sie liefern jedoch gute Anhaltspunkte, woraufhin man seine bestehende oder auch eine neue Police abklopfen sollte.

Noch mehr Informationen inklusive der Möglichkeit, sich unverbindlich und kostenlos Versicherungsangebote unterschiedlicher Anbieter zukommen zu lassen, unter www.yacht.de/versicherung.

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    Jeder längere Segeltörn bedarf einer intensiven Vorbereitung - dazu zählt auch das Thema Versicherungsschutz. Welche Versicherungen sind ratsam und was gilt es zu beachten? Ein Überblick!

  4. Wassersportversicherungen

    Tarife im Überblick. Leistungen Wassersport-Haftpflicht. Leistungen Wassersport-Kasko. Leistungen Skipper- und Crew-Haftpflicht. Fragen und Antworten. Tarife Wassersport-Versicherung. T arifübersicht Wassersport-Haftpflicht , 32,47 KB. Tarifübersicht Wassersport-Kasko , 39,54 KB. Tarifübersicht Skipper- und Crewhaftpflicht , 31,6 KB.

  5. Yachtversicherung: Vergleich, Kosten & Tarifrechner 2024

    In Dänemark sind 3.600.000 Euro für Personenschäden und 1.850.000 Euro für Sachschäden vorgesehen. Ohne eine Yachtversicherung in Deutschland auf den verschiedenen Gewässern unterwegs zu sein, hat zunächst keine Folgen, wenn es zu keinem Schaden kommt.

  6. Versicherungen für Segler: Arten & Kosten

    Die wichtigsten Versicherungen für Segler! Welche Versicherungen brauchen Segler? Kosten von Segelversicherungen Kosten von Segelversicherungen Webreader

  7. Segelboot-Versicherung abschließen und im Ernstfall abgesichert sein

    In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wissenswerte zum Thema Segelboot-Versicherung, welche Versicherungen es für Segelyachten gibt, welche Kosten auf Sie zukommen können und worauf Sie sonst beim Abschluss einer Versicherung für Segelyachten und Segelboote achten sollten.

  8. Segelyacht Versicherung

    Ihre Segelyacht Versicherung sollte keines davon sein. Segelyacht versichern. Kostenlos, schnell und unverbindlich: In wenigen Schritten zum passenden Versicherungsschutz. Sie erhalten Ihr Angebot kurze Zeit später per Mail oder können es direkt online abschließen. Angebot anfragen. Yachthaftpflicht schon ab 50€ Im Schadenfall immer erreichbar.

  9. Segelyacht Versicherung im Vergleich

    Inhaltsverzeichnis. Muss man eine Segelyacht versichern? Welche Versicherung „Segelyacht" braucht man? Wie kann ich meine Segelcrew versichern? Welche Segelyacht Haftpflichtversicherung ist die Beste? Was übernimmt die Segelyacht Kaskoversicherung? Wie hoch sind die Segelyacht Versicherung Kosten? Wann wird eine Segelyachtversicherung günstiger?

  10. Segelboot Versicherung im Vergleich

    Wie viel kostet die Haftpflicht Segelboot-Versicherung? Kann ich mein Segelboot kaskoversichern? Was übernimmt die Segelboot Kaskoversicherung? Wo finde ich einen Segelboot Versicherung Vergleich? Wie hoch sind die Segelboot Versicherung Kosten? Wie kann ich meine Segelbootversicherung wechseln? Du hast schon Dein Boot versichert? Macht nichts!

  11. Segelboot-Versicherung

    Segelboot-Versicherung Kosten: Berechnen Sie bei Eerdmans einfach und schnell Ihre Prämie. Versicherungsprämien müssen nicht immer teuer sein - vor allem nicht bei Eerdmans. Errechnen Sie einfach und schnell die Segelboot-Versicherung Kosten mit unserem Tarifrechner. Innerhalb von 3 Minuten und in nur wenigen Schritten haben Sie ...

  12. Bootsversicherung Vergleich, Kosten & Tarifrechner 2024

    Bootshaftpflicht. Zusätzliche Bootsversicherungen. Wassersport Unfallschutz. Wassersport Rechtsschutz. Versicherung für den Bootstrailer. Insassenunfallversicherung. Skipperhaftpflichtversicherung. Was kostet eine Bootsversicherung? Wie ermittele ich den aktuellen Wert meines Bootes für die Bootsversicherung?

  13. Segelyacht-Versicherung

    Was kostet eine Segelyacht-Versicherung? Die Kosten einer Segelyacht-Versicherung hängen von verschiedenen Faktoren ab wie z.B. Zeitwert, Baujahr, Material und Motorisierung der Segelyacht. Aber auch das Fahrgebiet, Liegeplatz und die Höhe der Selbstbeteiligung haben Einfluss auf die Kosten.

  14. Bootsversicherung: Mit diesen Kosten müssen Sie rechnen

    In einer Beispielrechnung für ein Segelboot mit einem Wert von 7.000 Euro, 30 PS und einer Segelfläche von 20 Quadratmeter kostet Sie die Vollkasko-Versicherung rund 150 Euro im Jahr. Die...

  15. Segelboot Versicherung

    Jetzt neu: Spezialtarif für alle Boote bis 6,45m, 20.000€ und 50 PS. Mehr InformationenWeniger Informationen. Idealer Versicherungsschutz. Optimale Haftpflicht- und Kaskodeckung zu günstigen Konditionen. Einfacher Sofort-Abschluss. Online anfragen und in wenigen Klicks Ihren gewünschten Versicherungsschutz abschließen. Zum Sofort-Abschluss.

  16. Bootsversicherung Tarifrechner

    Zum Onlinerechner. Was kostet eine Bootsversicherung? Wie hoch die Kosten für die Bootsversicherung ausfallen, hängt in erster Linie davon ab, welche Art von Boot oder Yacht Sie versichern möchten und gegen welche Schadensfälle Sie im Ernstfall abgesichert sein möchten.

  17. Bootsversicherung online vom Spezialisten CERTUS ...

    CERTUS Yachtversicherungen ist Ihr fairer Partner für die Versicherung Ihrer Segelyacht oder Ihres Motorbootes. Für uns macht es dabei keinen Unterschied, ob Sie eine kleine Segeljolle oder aber eine teure, große Yacht für Ihr Wassersportvergnügen wählen, bei uns bekommen Sie immer eine optimale Beratung!

  18. Bootsversicherung: Online-Tarifvergleich (2024)

    Ein kleines Boot lässt sich bereits für umgerechnet 4,14 € pro Monat ausreichend versichern. Im Video: Wichtige Dinge zur Boots­versicherung (2 min) Das erwartet Sie hier. Was eine Boots­versicherung ist, warum sie sinnvoll ist und mit welchen Kosten Sie rechnen können. Inhalt dieser Seite. Was ist eine Boots­­versicherung?

  19. Yacht­versicherung Tarifvergleich und Ratgeber (2024)

    Wir haben für Sie errechnet, was eine Yacht­versicherung kosten könnte. Unsere Beispiel-Motoryacht weist die folgenden Merkmale auf: Fahrgebiet: EU Binnengewässer; Baujahr: 2000; Motorleistung: 260 PS; Wert: 120.000 Euro; Weiteres zu versicherndes Zubehör: keines; Für sie würde kommt z.B. folgende Versicherung infrage:

  20. Was kostet eine Yachtversicherung?

    Alle Infos rund um die Kosten einer Yachtversicherung. Was kostet eine Yachtversicherung? Art der Versicherung. Yacht-Haftpflicht. Yacht-Kasko. Typ, Ausstattung und Größe der Yacht. Geltungsbereich. Versicherungssumme. Bei der Yachtversicherung sparen. Saisonversicherung. Selbstbeteiligung. Schadensfreiheitsrabatt. Kombiversicherung.

  21. Yachtversicherung

    Für ein Motorboot oder Segelboot wird eine Bootsversicherung abgeschlossen, für eine Motoryacht oder Segelyacht entsprechend eine Yachtversicherung. Ab wann man nicht mehr von einem Boot, sondern von einer Yacht spricht, hängt mit der Größe und Länge der Wasserfahrzeuge zusammen.

  22. Bootsversicherung: 10 Irrtümer über Yachtversicherungen

    Wenn mein Schiff sinkt, kommt meine Versicherung für alle Kosten auf. Gängige Kasko-Policen decken - über die reine Versicherungssumme (Feste Taxe) hinaus - auch Bergungs-, Wrackbeseitigungs- und Wrack­entsorgungskosten in meist ausreichenden Dimensionen.

  23. Segelschein: Mit welchen Kosten sollte man rechnen?

    Segelschein Kosten: Gebühren für praktische und theoretische Prüfung. Wer Segeln möchte, der braucht einen Segelschein. Es gibt verschiedene Arten von Segelscheinen, je nachdem, welche Gewässer man befahren möchte und wie groß das Segelboot ist.